BVBWLD.de
·20 de diciembre de 2024
In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·20 de diciembre de 2024
Zufrieden sind sie in Dortmund nicht. Platz acht ist nicht das, was die Verantwortlichen sich erhofft haben. Die Partie beim VfL Wolfsburg (22. Dezember, 17.30 Uhr) besitzt weichenstellenden Charakter. „Ein Erfolgserlebnis wäre sehr wichtig, nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für die Tabelle“, sagt daher auch Nuri Şahin (36).
„Fakt ist, dass wir 22 Punkte haben und uns diese drei Punkte sehr, sehr gut tun würden“, betont der Chef-Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen die „Wölfe“. Seine Forderung, um Weihnachten nicht in schlechter Stimmung verbringen zu müssen, lautet daher auch: „Natürlich geht es auch darum, dass man die Tage danach besser genießen kann, aber wir müssen dieses Spiel gewinnen.“
Zurückgreifen kann Şahin auf die zuletzt angeschlagenen Julian Brandt (28) und Waldemar Anton (28). Fraglich ist dagegen der Einsatz von Julian Ryerson (27), der sich nach seinem Kreislaufkollaps in der Pause der Champions-League-Partie gegen den FC Barcelona (2:3), wieder im Aufbautraining befindet. Doch der BVB-Coach hat die Hoffnung auf einen Einsatz des Norwegers noch nicht aufgegeben. „Da wollen wir abwarten, wie er auf die Belastung reagiert. Dann entscheiden wir“, kündigt der Fußballlehrer an.
Eine Option für das Wolfsburg-Spiel sei Karim Adeyemi. Der 22 Jahre alte Flügelflitzer feierte nach einer zweieinhalbmonatigen Verletzungspause am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim (1:1) sein Comeback auf dem grünen Rasen. „Es war wichtig, ihm die 45 Minuten zu geben“, ist Şahin überzeugt. Der Außenstürmer habe seinen Einsatz „gut weggesteckt“. Nun werde man in Ruhe weitersehen, „aber er ist natürlich eine Option“, hält der BVB-Coach einen Platz in der Startelf für möglich.
Şahin betont, dass er von sich und seiner Mannschaft erwarte, „stabiler und konstanter“ aufzutreten. „Das müssen wir so schnell wie möglich hinbekommen.“ Um die Saisonziele nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren, empfiehlt er ein prominentes Vorbild. „Ein Cristiano Ronaldo war jetzt auch kein geborener Gewinner an seinem ersten Tag“, meint der 36-Jährige, der in der Saison 2011/12 gemeinsam mit dem heute 39 Jahre alten Welt-Star bei Real Madrid auf dem Platz stand. Ronaldo habe „sich auch dahin entwickelt. Und das erwarte ich auch von meinen Spielern, dass sie sich dahin entwickeln.“