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·17 de diciembre de 2024
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Nuri Sahin steht nach vier sieglosen Spielen unter Druck – das Saisonziel Champions League gerät immer mehr in Gefahr. Kann der BVB-Coach noch rechtzeitig die Wende schaffen?
Die Situation bei Borussia Dortmund bleibt angespannt. Nach einer enttäuschenden Serie von vier sieglosen Pflichtspielen steht Trainer Nuri Sahin zunehmend unter Beobachtung. Zwar genießt der 36-Jährige weiterhin Rückendeckung aus der Vereinsführung, doch diese Unterstützung ist nicht grenzenlos.
In der Bundesliga belegt der BVB aktuell nur den achten Tabellenplatz, weit hinter den Champions-League-Rängen. Mit 22 Punkten hat das Team bereits einen Rückstand von fünf Zählern auf Platz vier. Besonders die jüngsten Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) und Hoffenheim (1:1), sowie die knappe 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona in der Champions League, haben den Druck auf Sahin erhöht. Nach dem enttäuschenden Remis gegen Hoffenheim sprach der BVB-Trainer selbst von einer „sehr, sehr schwachen Leistung, vielleicht sogar der schwächsten in dieser Saison“.
Trotz der sportlichen Krise zeigen sich die Vereinsverantwortlichen weiterhin zuversichtlich, dass Sahin den Turnaround schaffen kann. „Natürlich steht Nuri Sahin schon unter großem Druck, aber der BVB hat sich gemeinsam für ihn entschieden“, erklärte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne. „Man muss ihm auch Zeit geben.“
Die kommenden Spiele dürften jedoch entscheidend sein. Laut den Ruhr Nachrichten habe Sahin weiterhin das Vertrauen von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl. Beide sollen eng mit dem ehemaligen Spieler verbunden sein, allerdings wird eine „Jobgarantie auf Zeit“ eingeräumt. Sahin muss Ergebnisse liefern, um nicht weiter ins Wanken zu geraten.
Intern steht die Qualifikation für die Champions League weiterhin als oberstes Saisonziel fest. Ein Sieg im letzten Bundesliga-Spiel vor der Winterpause am Sonntag gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg könnte die Stimmung im Verein deutlich verbessern. Andernfalls könnte der Jahresabschluss für die Schwarz-Gelben noch unangenehmer werden.
Noch überwiegt im Verein die Hoffnung, dass Nuri Sahin das Team wieder auf Kurs bringt. Doch klar ist: Sollten die Ergebnisse auch in der Rückrunde ausbleiben, dürfte die Geduld der Vereinsführung auf eine harte Probe gestellt werden.