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·27 de junio de 2025

Saad im Porträt: Später Durchstarter mit Biss

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Mit Elias Saad wechselt ein schneller und technisch versierter Flügelspieler in die Fuggerstadt. Der 25-Jährige, der zuletzt für den FC St. Pauli auflief, soll dem Angriffspiel des FC Augsburg eine neue Komponente verleihen.

Mit dem Wechsel nach Augsburg verlässt Saad zum ersten Mal den Norden Deutschlands. Geboren und aufgewachsen in Hamburg, begann seine Fußballkarriere im Stadtteil Wilhelmsburg beim ESV Einigkeit Wilhelmsburg. Es folgten Jugendstationen beim SV Wilhelmsburg, dem Niendorfer TSV sowie dem Buxtehuder SV, wo er mit 20 Jahren den Sprung in den Herrenbereich schaffte.


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Nach zwei Spielzeiten in der Landesliga bei Buxtehude wechselte Saad 2019 zum HSV Barmbek-Uhlenhorst in die Oberliga. Ohne je ein Nachwuchsleistungszentrum von innen gesehen zu haben, arbeitete sich der Angreifer aus eigener Kraft nach oben – mit Biss und Leidenschaft. Der nächste Schritt führte ihn zur Regionalliga-Mannschaft von Eintracht Norderstedt. In der Hinrunde der Saison 2022/23 zog der junge Deutsch-Tunesier mit zehn Toren und vier Vorlagen in nur 17 Einsätzen schnell die Aufmerksamkeit von Profivereinen auf sich.

Schritt für Schritt zum Profi

Im Januar 2023 wechselte er zum FC St. Pauli und avancierte dort rasch zum Stammspieler. Bereits in seinem zweiten Einsatz erzielte Saad sein erstes Tor für die Hamburger. In der Saison 2023/24 gelang ihm der nächste Entwicklungsschritt: Mit 30 Einsätzen und neun Scorerpunkten hatte er maßgeblichen Anteil am Aufstieg des FC St. Pauli in die Bundesliga. Auch in der folgenden Erstliga-Saison blieb Saad eine feste Größe im Team. Eine Bänderverletzung nach einem harten Foul zwang ihn zwar zu einer längeren Pause, doch Saad kämpfte sich entschlossen zurück und absolvierte insgesamt 18 Partien, in denen ihm drei Tore und zwei Vorlagen gelangen.

Im September 2023 erhielt Saad, der zuvor bereits für die deutsche Futsal-Nationalmannschaft aufgelaufen war, erstmals eine Einladung zur tunesischen A-Nationalmannschaft. Seither kam er zu drei Einsätzen für Tunesien und stand dabei zweimal in der Startelf.

Erste Station außerhalb des Nordens

Nun wagt Saad bei den Rot-Grün-Weißen den nächsten Schritt und verlässt dafür seine norddeutsche Heimat. Seine Motivation ist groß: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen des FCA waren äußerst positiv und haben mir schnell das Gefühl gegeben, dass dieser Schritt genau der richtige für mich ist. Ich freue mich darauf, meine Stärken bei einem ambitionierten Klub wie dem FCA einzubringen und mich persönlich weiterzuentwickeln“, erklärte der beidfüßige Offensivspieler bei seiner Vertragsunterschrift.

Neben dem Spielfeld ist Saad bekennender Anime-Fan, unter anderem von der Mangareihe „Naruto“. Zu seinen sportlichen Vorbildern zählt ein ehemaliger Bayern-Star: Franck Ribéry.

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