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·14 de junio de 2024

RWE kassierte für Sapina-Transfer zu Dynamo wohl 250.000 Euro

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Mit der Verpflichtung von RWE-Kapitän Vinko Sapina ließ Dynamo Dresden am Donnerstagabend mächtig aufhorchen. Schließlich stand der 28-Jährige in Essen noch bis 2025 unter Vertrag. Um den Mittelfeldspieler aus seinem Arbeitspapier herauszukaufen, legte die SGD offenbar eine mittlere sechsstellige Ablöse hin.

50 Prozent mehr Gehalt?

Es war für viele RWE-Fans ein Schock, als am Donnerstag um 18 Uhr der Transfer von Vinko Sapina zu Dynamo Dresden bekannt wurde. Nicht nur, dass RWE damit seinen Kapitän verloren hat, der 28-Jährige wechselt auch noch ausgerechnet zu einem direkten Ligakonkurrenten. Nach Felix Götze, Cedric Harenbrock und Marvin Obuz ist Sapina bereits der vierte Stammspieler, den RWE in diesem Sommer verloren hat. Während der Abgang sportlich schmerzt, wenngleich der gebürtige Ulmer in der Rückrunde nicht mehr an die Leistungen aus der ersten Saisonhälfte anknüpfen konnte, hat er sich aus finanzieller Sicht gelohnt.


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Laut dem "RevierSport" soll Dynamo 250.000 Euro nach Essen überwiesen haben. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte Rot-Weiss den gebürtigen Ulmer für lediglich 40.000 Euro vom SC Verl verpflichtet Sollte Dynamo der Aufstieg gelingen, könnte zudem noch ein Nachschlag fällig werden, heißt es. Auch für den 28-Jährigen selbst hat sich der Wechsel aus finanzieller Sicht gelohnt. Zum einen unterschrieb er offenbar einen Vertrag bis 2027, zum anderen soll er wohl ein um 50 Prozent höheres Gehalt im Vergleich zu seiner Zeit bei RWE kassieren. Die "WAZ" will gar erfahren haben, dass Sapina fast das Doppelte kassiert. Vom "Vertrag seines Lebens" ist die Rede.

Suche nach Ersatz läuft

Bei RWE läuft nun die Suche nach einem Ersatz. Zwar haben die Essener mit Jimmy Kaparos aus der U23 des FC Schalke 04 bereits vor einigen Wochen einen weiteren Sechser verpflichtet, "nichtsdestotrotz sondieren wir selbstverständlich den Markt und sehen uns nach Spielertypen um, die uns sowohl sportlich, aber auch in Sachen Leadership weiter voranbringen", so Marcus Steegmann, Direktor Profifußball von RWE. "Wir haben diesbezüglich bereits erste Gespräche geführt und sind weiterhin auf einem guten Weg!" Über das nötige Kleingeld für einen neuen Mann im defensiven Mittelfeld verfügen die Essener nun jedenfalls.

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