„Ruft mich einfach an“: Max Kruse bietet sich S04 erneut an | OneFootball

Max Kruse bietet sich nach der Modeste-Absage dem FC Schalke an – und das nicht zum ersten Mal. In einer Instagram-Story erklärte der 36-Jährige, er sei bereit, den Klub im Abstiegskampf zu unterstützen, wenn man ihn ruft.

Nach der Absage von Anthony Modeste für einen Wechsel zum FC Schalke 04 hat sich Ex-Nationalspieler Max Kruse ins Spiel gebracht. In einer Instagram-Story richtete der 36-Jährige direkte Worte an den Schalker Kaderplaner Ben Manga: „Also lieber Ben Manga, wir haben jetzt November, bis Januar bin ich auch wieder so fit, dass ich euch helfen kann, in der Liga zu bleiben.“ Und er fügte hinzu: „Wenn ihr noch Verstärkung braucht, ruft mich einfach an.“

Bereits Ende September hatte Kruse seine Hilfe angeboten. In seinem Podcast Flatterball mit Martin Harnik sagte er: „Ich habe die Lösung auf der Hand. Die sollen mich einfach anrufen. Im Januar bin ich da und fit zur Rückrunde. Und wir reißen das Ruder herum.“ Der 17-malige Nationalspieler zeigte sich selbstbewusst, stellte jedoch klar, dass er sich realistisch einschätzte: „Sofort spielen: keine Chance. Aber ich sage: Bis Januar würde ich mich fit kriegen.“

Schalke will offenbar noch einen Stürmer verpflichten

Kruse, der in der Bundesliga unter anderem für Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, den VfL Wolfsburg und Union Berlin auflief, ist mittlerweile nicht mehr in der höchsten deutschen Spielklasse aktiv. Derzeit spielt der Angreifer in der Berliner Kreisliga A für den BSV Al-Dersimspor II. Trotz seines Engagements in der unteren Liga und seines fortgeschrittenen Alters bleibt Kruse von seiner Fitness überzeugt und sieht sich in der Lage, Schalke im Abstiegskampf zu unterstützen.

Schalke hat in der Offensive dringenden Handlungsbedarf. Nach der Verletzung von Emil Hojlund muss der Zweitligist nach Verstärkungen suchen. Zuletzt hatte sich der Verein die Absage von Anthony Modeste eingehandelt. Der 36-Jährige erklärte, dass er einen Wechsel nach Schalke aufgrund seiner tiefen Verbindung zu Köln und Borussia Dortmund nicht für richtig halten könne. Dennoch fühlte er sich geehrt, eine Anfrage von einem so großen Club erhalten zu haben.

Ob Max Kruse jedoch wirklich eine Option für Schalke darstellt, ist unwahrscheinlich. Klar ist trotzdem, dass die Königsblauen dringend auf der Suche nach Verstärkungen sind, um in der 2. Bundesliga die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen.