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·27 de septiembre de 2024
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Tomas Rosicky zeigt sich überzeugt, dass der BVB unter Trainer Nuri Sahin das Zeug zur Meisterschaft hat und lobt die kluge Arbeit von Sebastian Kehl. Zudem sieht er Matthias Sammer als idealen Kandidaten für den Posten des DFB-Managers nach dem Rücktritt von Rudi Völler 2026.
Die jüngste Niederlage gegen den VfB Stuttgart hat viele BVB-Fans geschockt. Doch einer, der das Potenzial der Mannschaft nach wie vor fest im Blick hat, ist Tomas Rosicky. Der ehemalige Dortmunder Spielmacher zeigt sich trotz des herben 1:5-Dämpfers gegen die Schwaben optimistisch und lobt besonders die Arbeit von Nuri Sahin, dem aktuellen Cheftrainer des BVB.
„Man konnte von Anfang an sehen, wie intelligent er ist. Nicht nur in seiner Spielweise, sondern auch, wie er als junger Mensch aufgetreten ist“, erinnert sich Rosicky im Interview mit der Sport Bild an seine Zeit mit Sahin in Dortmund. Sahin, der mit 16 Jahren sein Debüt für die Schwarz-Gelben gab, habe sich „gut entwickelt“ und sei ein echter Stratege geworden, so der Tscheche.
Für Rosicky war Sahins Weg zum BVB-Coach fast schon vorgezeichnet: „Spätestens nach seiner Zeit bei Antalyaspor und seiner Rückkehr zum BVB im Winter war klar, dass er ein großer Trainer werden kann.“ Der ehemalige Top-Spieler ist überzeugt, dass Sahin und Sportdirektor Sebastian Kehl die Borussia zur Meisterschaft führen können. „Der BVB hat das Zeug dazu.“
Neben seinem Lob für Nuri Sahin äußerte sich Rosicky auch zu möglichen Veränderungen im DFB. Nachdem Rudi Völler ankündigte, nach der WM 2026 als Manager der Nationalmannschaft aufzuhören, bringt der 43-Jährige einen bekannten Namen ins Spiel: Matthias Sammer. „Ich kann mir Matthias Sammer sehr gut in dieser Position vorstellen“, so Rosicky. Sammer habe in seiner Karriere „alles erlebt“ und sei immer erfolgreich gewesen – sowohl als Spieler, Trainer als auch als Sportdirektor.
„Diese Kombination ist einzigartig, er kann sich in alles sehr gut hineinversetzen“, betont der Tscheche. Auch wenn Sammer aktuell als Berater beim BVB tätig ist, sieht Tomas Rosicky ihn als idealen Kandidaten für den Posten des DFB-Managers: „Er ist für jeden Verein und Verband ein Glücksfall.“