Reus lockt Müller in die MLS: „Würde ihn gerne in dieser Liga sehen“ | OneFootball

Thomas Müller hat seine letzten Bundesliga-Spiele im Trikot des FC Bayern absolviert. Noch immer ist unklar, wie und ob es mit seiner Karriere weitergeht. Die Major League Soccer könnte das bevorzugte Ziel sein. In Los Angeles würde Müller auf Marco Reus treffen. Der Ex-Dortmunder verrät nun: Müller in den USA? Das könnte passen.

Hinter Thomas Müller liegen emotionale Tage. Nach 503 Bundesliga-Spielen für den FC Bayern war am Wochenende Schluss, am Sonntag feierte der 35-Jährige ein letztes Mal mit seinen Fans die deutsche Meisterschaft am Marienplatz. Als finales Ziel seiner Bayern-Zeit steht jetzt die Klub-WM im Fokus, die Mitte Juni beginnt.

Gespielt wird in Amerika – und möglicherweise bleibt Müller gleich dort. Die Major League Soccer wird immer wieder als Möglichkeit für den Stürmer genannt, um seine Karriere ausklingen zu lassen. Marco Reus schloss sich vor einem Jahr Los Angeles Galaxy an, über viele Jahre hinweg spielte er zusammen mit Müller in der deutschen Nationalmannschaft.

In Los Angeles hofft man, bald auch Thomas Müller begrüßen zu dürfen. Basketball-Legende Magic Johnson ist Miteigentümer des Klubs, er gilt als großer Müller-Fan. Zudem ist LAFC ein Partnerklub des FCB. Marco Reus bestätigte auf BILD-Nachfrage nun: Er hatte bereits Kontakt zu Thomas Müller.

Lotst Reus Müller nach Los Angeles?

Der ehemalige Dortmunder aber sagt auch: Einen Lockruf hat es noch nicht gegeben. „Ja, wir hatten ein bisschen Kontakt. Aber nicht wegen hier. Ich habe ihm gratuliert zu seiner unglaublichen Karriere in München. Unglaublich, was er geleistet hat. Chapeau an ihn,“ so Reus auf einer PK seines Vereins.

Zwischen 2011 und 2021 kreuzten sich die Wege beider Spieler regelmäßig im Kreise der Nationalmannschaft, hinzu kommen unzählige Duelle in der Bundesliga zwischen Bayern und Dortmund. „Thomas ist ein großartiger Typ mit einem tollen Charakter,“ schätzt Reus seinen ehemaligen Teamkollegen.

Ob er sich vorstellen kann, bald mit ihm gemeinsam in den USA für Furore zu sorgen? „Am Ende ist es seine Entscheidung, aber natürlich würde ich ihn gerne in dieser Liga sehen.“