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·30 de mayo de 2025
Real legt Preisschild für Rodrygo fest – steigen die Bayern in den Poker ein?

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·30 de mayo de 2025
Der FC Bayern sucht einen neuen Flügelstürmer für die linke Außenbahn. Die Münchner haben mehrere Kandidaten ins Visier genommen. Ein Namen, der vor allem bei den FCB-Anhängern hoch im Kurs steht, ist Rodrygo von Real Madrid. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der Brasilianer im Sommer auf dem Transfermarkt landen.
Mit Kaoru Mitoma, Rafael Leao und Cody Gakpo hat der FC Bayern drei konkrete Transfer-Kandidaten für die vakante Position auf dem linken Flügel ausfindig gemacht. Ein Name, der in diesem Kontext immer wieder auftaucht, ist Rodrygo. Auch wenn der 24-Jährige aktuell kein Thema an der Säbener Straße ist, sehen viele Fans und Experten den Real-Star als perfekten Spieler für die Bayern.
Interessant ist: Wie die spanische AS berichtet, steht ein großes Fragezeichen hinter der sportlichen Zukunft von Rodrygo bei den Königlichen. Das Verhältnis zwischen Klub und Spieler soll belastet sein. Während der Angreifer sich nicht ausreichend wertgeschätzt fühlt, im Star-Ensemble der Madrilenen, wäre Real nach AS-Informationen durchaus bereit, mit dem brasilianischen Nationalspieler im Sommer Kasse zu machen – sollte man ein attraktives Angebot erhalten. Laut dem Blatt liegt die finanzielle Schmerzgrenze bei knapp 100 Millionen Euro – passend zu seinem aktuellen Marktwert.
Ob Rodrygo tatsächlich im Sommer auf dem Transfermarkt landen wird, ist bisher nicht final entschieden. Maßgeblich dafür ist die Entscheidung von Xabi Alonso bzw. ein Gespräch zwischen dem neuen Real-Coach und Rodrygo.
Stand jetzt gibt es keine Spur zum FC Bayern. Schaut man sich jedoch die Profile der anderen FCB-Kandidaten an, stellt sich die Frage: Warum eigentlich nicht?
In Italien machen Meldungen die Runde, dass Leao ein Preisschild von 130 Millionen Euro von Milan verpasst bekommen hat. Die Rossoneri hoffen demnach auf einen Verkauf nach Saudi-Arabien. Bei Gakpo steht eine Ablöse von bis zu 90 Millionen Euro im Raum. Mitoma wäre mit einer kolportierten Summe von 50 bis 60 Millionen Euro deutlich günstiger, der Japaner ist jedoch vier Jahre älter als Rodrygo und konnte seine Klasse bisher nicht auf der ganz großen Bühne bestätigen.
Laut Sky fordert Rodrygo ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto, was ca. 20 Millionen Euro brutto entspricht. Rechnet man das Gesamtpaket aus Ablöse, Gehalt (für einen 5-Jahresvertrag) und ggf. ein Handgeld zusammen, kommt man auf eine Summe von 200 bis 220 Millionen Euro. Damit würde Rodrygo gleichen Bereich wie Florian Wirtz liegen – bei dem die Bayern bekanntermaßen bereit waren, das massive Finanzpaket zu stemmen.
Transfer-Experte Kerry Hau ist fest davon überzeugt, dass Rodrygo der perfekte Spieler für den Rekordmeister wäre: „Mich würde Rodrygo von Real Madrid umhauen. Das wäre die richtige Antwort auf die Wirtz-Absage und ein richtiger Statement-Transfer. Er ist bei Real Madrid nicht ganz zufrieden. Er würde perfekt zu den Bayern passen, auch weil er als Neuner spielen kann. Damit würdest du auch die Kane-Backup-Geschichte lösen. An Bayern-Stelle würde ich mich absolut um diesen Spieler bemühen“, betonte dieser unlängst im Sky-Podcast Mia san vier.
Klar ist aber: Sollten die Bayern sich tatsächlich dazu entschließen, ihr Glück bei Rodrygo zu versuchen, würde man, ähnlich wie bei Wirtz, sehr starke Konkurrenz bekommen. Wie die AS vermeldet, haben mit dem FC Arsenal und dem FC Chelsea bereits zwei Topklubs aus England ihr Interesse bei der Spielerseite hinterlegt.
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