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·19 de septiembre de 2024

RB Leipzig vor dem Auftaktkracher gewarnt: „Atletico ist wirklich schwierig“

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Auf RB Leipzig wartet bei Atletico Madrid gleich zum Champions-League-Auftakt ein Kracher – und eine vertrakte Aufgabe.

Leipzig will Triumph von 2020 wiederholen

Madrid/Berlin (SID) Dribbelkünstler Xavi reckte cool den Daumen nach oben, Kapitän Willi Orban strahlte in Vorfreude auf das spanische Champions-League-Abenteuer – und Marco Rose tüftelte über den Wolken an seinem Anti-Atletico-Plan. Für den Kracher-Auftakt bei Diego Simeones Abwehr-Monstern wird sich der Trainer von RB Leipzig etwas einfallen lassen müssen.


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„Atletico ist wirklich schwierig“, sagte Rose vor dem Start in die völlig neue Königsklasse am Donnerstag (21.00 Uhr/DAZN) in Madrid. Auch Torwart Peter Gulacsi, der Atletico Madrid beim Corona-Turnier 2020 im Viertelfinale rausgeworfen hatte, warnte entschieden: „Das wird nicht einfach, aber wir wollen gut starten.“ In dieser Champions League, so der Ungar, müsse RB im Ringen um das Ziel Achtelfinale in jedem Spiel „All in“ gehen.

Im neuen Ligasystem warten zwar noch Brocken wie Inter Mailand, der FC Liverpool oder Juventus Turin, doch bei der Ouvertüre in der spanischen Hauptstadt wird es besonders knifflig. Denn der „All in“-Modus gehört bei Atletico zu den Werkseinstellungen, die Fünferkette gibt Einzelkönnern wie Xavi kaum Luft für ihre Kunststücke. Und wie das enden kann, musste RB am Samstag gegen Union Berlin erleben, als die Köpenicker den Leipzigern im Atletico-Style ein 0:0 abtrotzten.

„Wir können aus dem Spiel lernen und es am Donnerstag viel besser machen“, sagte Rose danach. Auf dieser Mission kann der Coach wieder auf seinen Anführer und Abwehrchef Willi Orban setzen, der in der Liga zuletzt gesperrt gefehlt hatte. Und Rose wird ihn auch zwingend brauchen. Zwar ist Atletico für die Defensive berüchtigt, nur zwei Gegentore kassierte der spanische Tabellenzweite in fünf Ligaspielen, im vergangenen Transferfenster schenkten die Verantwortlichen Trainer Simeone aber auch reichlich neue Spielzeuge für die Offensive.

Weltmeister Julian Alvarez kam mal eben für 75 Millionen Euro von Manchester City, England-Talent Conor Gallagher, für 45 Millionen vom FC Chelsea verpflichtet, zieht im Mittelfeld die Fäden – und neben Antoine Griezmann stürmte zuletzt ein gewisser Alexander Sörloth, der einst in Leipzig grandios floppte, in der vergangenen Saison jedoch 23 Treffer für den FC Villarreal schoss und sich so für Atleti qualifizierte. Gegen sie alle muss Leipzig sofort in den „All in“-Modus schalten.

(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP via Getty Images)

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