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·30 de noviembre de 2024

Rassismus bei Rayo: Real Madrid teilt Konsequenzen für Täter mit

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Ein weiterer Teilerfolg von Real Madrid im Kampf gegen Rassisus. Wie die Blancos am Freitagabend mitteilten, hat man sich mit einem Täter aus dem Gastspiel bei Rayo Vallecano einigen können. Die Pressemitteilung auf Deutsch:

Real Madrid teilt mit, dass der Minderjährige, der unseren Spieler Vinicius Júnior im Stadion von Vallecas während des Spiels zwischen Rayo Vallecano und Real Madrid am 18. Februar 2024 rassistisch beleidigt hat, sich entschuldigt und in einem an Vinicius gerichteten Brief sein Bedauern über sein Verhalten ausgedrückt hat. Infolge der erzielten außergerichtlichen Einigung hat der Minderjährige eingewilligt, die ihm vom Jugendgericht vorgeschlagenen sozialpädagogischen Maßnahmen zu ergreifen und die Stadien, in denen offizielle Wettkämpfe ausgetragen werden, ein Jahr lang nicht zu betreten.


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Darüber hinaus muss er die Geldstrafe zahlen, die ihm von der staatlichen Kommission gegen Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz im Sport auferlegt wurde.

Seit Juni letzten Jahres wurden bereits vier Verfahren entweder vor Straf- oder Jugendgerichten mit der Bestrafung der Täter abgeschlossen, die sich in verschiedenen Sportstätten sowie in Foren und sozialen Netzwerken rassistisch gegen Spieler von Real Madrid geäußert hatten.

Real Madrid, das gemeinsam mit seinen Spielern in diesen Verfahren als Privatankläger aufgetreten ist und derzeit weitere Verfahren führt, wird sich weiterhin für den Schutz der Werte unseres Vereins und für die Beseitigung jeglicher rassistischer Verhaltensweisen in der Welt des Fußballs und des Sports einsetzen.

Das Campo de Vallecas ist dabei nur eines von vielen Spielorten in Spanien, sowohl in der ersten als auch zweiten und dritten Liga, wo es in den letzten zwei Jahren zu fremdenfeindlichen Gesten kam. Selbst drei Besucher des Estadio Santiago Bernabéus wurden im Oktober festgenommen, davor gab es Zwischenfälle beim Derbi Madrileño und vier weitere Verhaftungen. Zudem hatte Real Madrid erst im September Konsequenzen zu zwei weiteren Vorfällen mitgeteilt, damals wurde Vinícius und Aurélien Tchouaméni jeweils auf Mallorca beleidigt – allerdings während unterschiedlichen Spielen.

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