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·1 de agosto de 2025
Rapid Wien: Der Schalter ist endlich umgelegt

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Nach dem überzeugenden 4:2-Erfolg in der Europa-Qualifikation gegen Decic Tuzi herrscht bei Rapid Wien spürbare Erleichterung und Optimismus vor dem nahenden Saisonstart. Wie der Kurier berichtet, überzeugten die Hütteldorfer erstmals in dieser Spielzeit sowohl im Abschluss als auch im Kombinationsspiel: Neben vier erzielten Toren standen gleich fünf Aluminiumtreffer zu Buche.
Trainer Peter Stöger zeigte sich nach dem dritten Pflichtspiel der Saison erfreut über die klare Verbesserung gegenüber den ersten Spielen. Besonders hob er hervor, wie ungewohnt deutliche Siege in der Qualifikation ausfallen: „Wir haben das schon sehr ernst genommen. Sechs Tore in zwei Spielen, das ist sehr zufriedenstellend. Wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht, dann gibt es ganz wenige klare Ergebnisse.“ Mit dem Wechsel auf ein klares 4-2-3-1-System, stärkerer Passsicherheit und besserer Positionierung sieht er den Grundstein für diesen Schritt gelegt. Dennoch lieferte die zweite Halbzeit gegen die Montenegriner Anlass zur kritischen Nachanalyse – der Spannungsabfall nach der Pause wurde zum Anlass genommen, die Bedeutung der konsequenten Umsetzung des Matchplans zu unterstreichen. „Das ist für uns Trainer super, dass wir den Spielern genau zeigen können, warum etwas funktioniert oder nicht“, betonte Stöger mit einer Prise Pragmatismus.
Mit Blick auf den Bundesligaauftakt gegen Blau Weiß Linz bleibt dem Team kaum Zeit zur Regeneration, was Stöger gelassen sieht: „Es sind eh zwei Tage. Das passt schon. Das ist gut so für die Vorbereitung. Es liegt an uns Trainer, dass die Spieler bereit sind.“
Der Optimismus ist spürbar, auch bei Tormann Niki Hedl, der sich auf die kontinuierliche Belastung mit Heimspielen sichtlich freut: „Es gibt nichts Cooleres, als alle drei Tage zu Hause zu spielen. Von mir aus könnten wir nur Heimspiele machen.“ Zum Spiel gegen Decic meinte Hedl: „Wir sind in der ersten Hälfte richtig gut gestartet. Wir haben viel gegen den Ball gearbeitet und dadurch viel Druck ausgeübt. Leider haben wir zwei Standardgegentore bekommen. Das ärgert mich. Aber der Sieg stand nie in Frage.“
Kapitän Matthias Seidl sieht nach dem gelungenen Auftritt eine stabile Basis für die kommenden Aufgaben: „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gekickt. Da ist viel gegangen, wir haben richtig gute Chancen gehabt. Die zweite Halbzeit ist dann ein bissl dahingeplätschert, aber im Großen und Ganzen war es okay. Auf der Leistung können wir aufbauen.“
Trotz guter Stimmung bleibt die Erwartungshaltung hoch, der Fokus liegt klar auf Konstanz und Weiterentwicklung – schließlich stehen mit der Meisterschaft und den nächsten internationalen Aufgaben für Rapid entscheidende Wochen bevor.
Quellen: Kurier
Photo by Michael Campanella/Getty Images
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