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·24 de junio de 2025

Rapid startet mit neuer Führung in die Offensive

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Pünktlich um 11 Uhr startete für Rapid Wien am Montagvormittag die neue Ära: Peter Stöger leitete seine erste Trainingseinheit als Cheftrainer im Prater. 22 Feldspieler und drei Torhüter versammelten sich auf dem Platz, der Auftakt dauerte rund 70 Minuten, an die sich noch eine kurze Besprechung auf dem Rasen anschloss. Im Anschluss nahm sich Stöger Zeit für den Austausch mit den anwesenden Rapid-Fans.

Im Trainerteam setzte Stöger direkt auf eine beobachtende Rolle, ähnlich wie sein neuer Assistent Thomas Sageder. Die lautesten Anweisungen auf dem Platz übernahm der zweite Co-Trainer Stefan Kulovits. Die Marschroute für die Mannschaft ist dabei klar: „Es wird eine offensive Ausrichtung geben. Wir wollen das Spiel in die Hand nehmen“, betonte Stöger, kündigte jedoch auch an, dass Flexibilität in der Spielanlage über die Saison hinweg eine größere Rolle einnehmen solle.


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Matthias Seidl bleibt unter Stöger als Kapitän gesetzt, was den Kurs der Kontinuität im Führungsbereich bestätigt. Die Besetzung der Kapitänsrolle ist angesichts der Abgänge von Führungsspielern wie Guido Burgstaller ein wichtiger Fixpunkt zur Stabilisierung des Teams.

Stöger bringt reichhaltige Erfahrung mit, darunter Erfolge mit Austria Wien, den 1. FC Köln und Stationen bei Borussia Dortmund sowie zuletzt Ferencvaros Budapest. In der Vergangenheit war er auch schon für Rapid-Rivale Austria Wien tätig, kennt das Wiener Fußballumfeld also bestens. Mit seiner Vita und einem Punkteschnitt von bis zu 2,13 aus erfolgreichen Trainerzeiten setzt Rapid auf einen Coach, der sowohl im nationalen als auch im internationalen Geschäft bewiesen hat, dass er Teams stabilisieren und weiterentwickeln kann.

Der Fokus Stögers liegt auf einer offensiveren Grundausrichtung, aber auch darauf, die Mannschaft flexibler zu machen und Schwächen aus der Vorsaison, wie etwa die mangelnde Auswärtsbilanz, zu beseitigen. Im Umfeld ist die Erwartungshaltung hoch, Rapid wieder in die Spitzengruppe der Liga zu führen und die nächsten Entwicklungsschritte einzuleiten – mit einer Spielanlage, die für mehr Struktur und Zielstrebigkeit sorgt.

Für Rapid beginnt mit dem Trainingsstart unter Stöger die konkrete Vorbereitung auf die neue Saison. Welche personellen Veränderungen und taktischen Neuausrichtungen bis zum Ligastart noch folgen, bleibt abzuwarten. Die ersten Eindrücke sprechen jedenfalls für einen behutsamen, aber ambitionierten Neustart unter neuer Führung.

Source: Heute

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