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·4 de mayo de 2025

Rangnick-Kritik an Red Devils: Manchester United „deutlich schlechter“ als damals

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Manchester United steht am Abgrund einer weiteren enttäuschenden Saison – und Ex-Interimstrainer Ralf Rangnick findet klare Worte. Trotz enormer Investitionen in den Kader sieht er den Traditionsklub sportlich auf einem Tiefpunkt. Mit nur vier verbleibenden Spielen rangieren die „Red Devils“ aktuell nur auf Platz 14 der Premier League.

Manchester United: Millionen investiert, wenig erreicht

Seit Rangnicks Abgang am Ende der Saison 2021/22 habe sich die Lage sogar verschlechtert, so der heutige österreichische Nationaltrainer im Interview mit Canal+ Austria. „Es wurden 700, vielleicht sogar 750 Millionen Pfund für neue Spieler ausgegeben – und trotzdem ist die Mannschaft heute deutlich schlechter als damals“, kritisiert Rangnick. Die Qualifikation für die Champions League verpasste United seit 2021, die einstige Spitzenmannschaft droht endgültig den Anschluss an die europäischen Topklubs zu verlieren.


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Trotz einer sportlich enttäuschenden Saison hat Manchester United noch einen letzten Hoffnungsschimmer: Nach dem klaren 3:0-Sieg im Europa-League-Halbfinal-Hinspiel gegen Athletic Club steht der Klub kurz vor dem Einzug ins Finale. Ein Titelgewinn wäre die einzige Möglichkeit, sich doch noch für die Champions League zu qualifizieren. „Alles andere wäre eine Enttäuschung“, meint Ex-Interimstrainer Ralf Rangnick.

Doch Rangnick spart nicht mit Kritik. Besonders die Transferpolitik der letzten Jahre stellt er infrage. Trotz Ausgaben von rund 750 Millionen Pfund seit seinem Abschied sei der Verein sportlich deutlich zurückgefallen. Für ihn ist klar: Die grundlegenden Probleme des Klubs wurden nie wirklich angegangen.

Auch die Verpflichtung von Trainer Ruben Amorim sieht Rangnick kritisch. Der Portugiese bevorzugt ein Spielsystem mit drei oder fünf Verteidigern – der Kader sei jedoch klar auf eine Viererkette ausgerichtet. Diese taktische Diskrepanz zeige sich besonders in den enttäuschenden Liga-Auftritten.

Bereits in seiner Zeit bei United sprach Rangnick von einer „Herz-OP“, die der Verein brauche, um wieder auf Kurs zu kommen. Heute zeigt sich: Seiner Einschätzung nach hat dieser tiefgreifende Wandel nie stattgefunden.

(Photo by Christian Bruna/Getty Images)

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