SportsEye
·13 de julio de 2025
PSG vor historischem Moment gegen Chelsea in New York

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·13 de julio de 2025
Nach Informationen von Foot Mercato und Culture PSG treffen Paris Saint Germain und Chelsea am Sonntagabend im Finale der Klub-Weltmeisterschaft im MetLife Stadium, New York, aufeinander. Dieses Endspiel stellt für PSG eine Premiere dar – nie zuvor hatte der französische Meister die Möglichkeit, diesen internationalen Titel zu gewinnen. Neben dem sportlichen Prestige winkt Paris zudem die Gelegenheit, einen Rekord von Olympique Marseille einzustellen.
Trainer Luis Enrique setzt beim Anpfiff um 21 Uhr (französischer Zeit) auf seine bewährte 4-3-3-Formation. Im Tor steht Gianluigi Donnarumma. Das Abwehrquartett bilden wie gewohnt Hakimi, Marquinhos, Beraldo und Mendes. Im Mittelfeld agieren Fabian Ruiz, Vitinha und der junge João Neves. Die Offensive bilden Ousmane Dembélé, Khvicha Kvaratskhelia und Désiré Doué, der den Vorzug auf dem rechten Flügel vor Bradley Barcola erhält, wie Culture PSG berichtet.
Besondere Bedeutung für Paris hat dieses Endspiel nicht nur, weil mit Chelsea ein Schwergewicht aus England wartet, sondern weil ein Sieg das Blatt in der nationalen Geschichtsschreibung wenden würde. Nach Angaben von Foot Mercato könnte PSG mit einem Triumph einen Meilenstein setzen, der bisher Olympique Marseille vorbehalten war.
Die Startelf der Londoner präsentiert sich in einem 4-2-3-1-System. Im Tor steht Sanchez; davor verteidigt eine Viererkette mit Gusto, Chalobah, Colwill und Cucurella. Im Mittelfeld kommt der angeschlagene Moises Caicedo trotz Knöchelproblemen zum Einsatz, flankiert von Reece James. Enzo Fernandez rückt etwas weiter nach vorne, unterstützt von Palmer und Neto auf den Außen sowie Joao Pedro als Sturmspitze. Diese Aufstellungen bestätigen auch Culture PSG und Foot Mercato.
Auffällig: Die Trainer beider Mannschaften vertrauen nahezu komplett auf ihre gesetzten Stammspieler der vergangenen Wochen. Bei PSG lenkt Marquinhos als Kapitän, in der Zentrale betonen alle Beteiligten die strategische Bedeutung von Fabian Ruiz neben den lauf- und spielstarken Neves und Vitinha.
Chelsea setzt derweil trotz der Blessur Caicedos auf Stabilität, bringt aber mit James einen vielseitigen Akteur im Mittelfeld. In der Offensive bauen die Blues auf Tempo und Dribbelstärke von Palmer und Neto sowie auf die Durchschlagskraft von Joao Pedro.
Ungeachtet des holprigen Rasens, wie Culture PSG am Abend anmerkte, ist das Finale in New York ein weiteres Indiz für die global wachsende Strahlkraft des Klubfußballs. PSG reist nach einem souveränen Halbfinale mit Selbstbewusstsein an – ein weiterer Schritt, den eigenen Anspruch nicht nur in Frankreich, sondern weltweit zu unterstreichen. Wer sich am Ende die Trophäe sichert, wird ein neues Kapitel in der Vereinshistorie schreiben.
Photo by Buda Mendes/Getty Images