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·27 de julio de 2025
Premier-League-Transfer geplatzt: FC Bayern bei Diaz-Alternative wieder im Rennen

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·27 de julio de 2025
Eigentlich befand sich ein Bayern-Flirt bereits auf dem Sprung in die Premier League. Doch er spekuliert lieber auf das Interesse anderer Top-Klubs wie dem FCB.
Der FC Bayern darf sich wohl weiterhin berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Malick Fofana machen. Der Belgier hat einen Wechsel zum FC Everton laut Sacha Tavolieri abgelehnt, weil er auf einen Transfer zu einem europäischen Top-Klub spekuliert. Demnach ist sich der 20-Jährige bewusst, dass größere Vereine Interesse an ihm hätten.
Everton galt jüngst als Favorit auf die Verpflichtung des belgischen Nationalspielers und soll bereit gewesen sein, die Forderung von Olympique Lyon zu erfüllen. 40 Millionen Euro hätten sich die Toffees den dribbelstarken Flügelspieler kosten lassen, doch er hat offensichtlich andere Pläne – zum Beispiel einen Wechsel nach München?
Auch wenn Fofana beim FC Bayern keinesfalls die A-Lösung ist, gilt er dennoch als Alternative zu Luis Diaz, falls man keine Einigung mit dem FC Liverpool erzielen kann. Zwar soll es im Transferpoker um den Kolumbianer zuletzt entscheidende Schritte nach vorne gegeben haben, fix ist ein Wechsel damit aber noch lange nicht.
Die Münchner müssen ihre Augen somit weiterhin offenhalten, zumal man in der Vergangenheit schon öfter den Fehler begangen hat, alles auf eine Karte zu setzen. Neben Fofana wurden zuletzt auch Xavi Simons und Christopher Nkunku mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht.
Von allen genannten Kandidaten wäre Fofana wohl der günstigste und der jüngste. In Lyon hat der Youngster in den vergangenen anderthalb Jahren einen steilen Aufstieg hingelegt und zählte in der zurückliegenden Saison mit elf Toren und sechs Vorlagen zu den besten Spielern. Im Vergleich zu Bayerns Top-Transferziel Diaz hätte Fofana, dessen Vertrag bei OL noch bis 2028 läuft, weitaus mehr Entwicklungspotenzial und Wiederverkaufswert.
Doch die Münchner scheinen fest entschlossen, den 28-Jährigen mit einer Ablöse von rund 75 Mio. Euro zum drittteuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte zu machen. Schon in den nächsten Tagen könnte es eine finale Einigung mit dem LFC geben.
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