Premier-League-Duo im Wettbieten um 50-Millionen-Juwel von Lyon | OneFootball

Der FC Arsenal und der FC Liverpool sind heiße Anwärter auf die Verpflichtung von Malick Fofana. Das Offensivjuwel von Olympique Lyon könnte dem hochverschuldeten Ligue-1-Klub im Sommer bis zu 50 Millionen Euro einbringen.

Mit Malick Fofana hat Olympique Lyon im Januar 2024 einmal mehr ein gutes Händchen in Sachen Talent-Scouting bewiesen und eines der vielversprechendsten Youngster Europas verpflichtet. Nur knapp eineinhalb Jahre später könnte der hochverschuldete Ligue-1-Klub mehr als das doppelte für den 19-Jährigen Offensivspieler einstreichen. Denn wie aus einem Bericht von CaughtOffside hervorgeht, weckt Fofana Interesse von zahlreichen Top-Klubs.

Lyon mit 500 Millionen Euro Schulden

Insbesondere der FC Arsenal und der FC Liverpool wollen demnach im Sommer Ernst machen und den belgischen Nationalspieler aus Lyon in die Premier League lotsen. Darüber hinaus haben Aston Villa, Newcastle United, Paris Saint-Germain und Juventus Turin wohl ebenfalls ein Auge auf Fofana geworfen.

Sein Vertrag bei OL läuft noch bis 2028 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel, somit hat der Ligue-1-Klub grundsätzlich alle Trümpfe in der eigenen Hand – wenn da nicht über 500 Millionen Euro Schulden wären. Bis Juni muss Lyon somit massig Geld einnehmen, ansonsten droht der Zwangsabstieg. Die Chancen von Liverpool und Co. stehen somit gut, Fofana im Sommer aus seinem Vertrag herauszukaufen.

Wird Fofana der Salah-Nachfolger?

Als Preisschild nennt CaughtOffside 50 Millionen Euro, was weder für die Reds noch für Arsenal eine große Hürde darstellen dürfte. In Liverpool steht der Abgang von Mohamed Salah bevor, zudem darf Diogo Jota den Verein verlassen. Auch bei Arsenal wird mindestens ein Platz frei, da die Kaufoption von Raheem Sterling wohl nicht aktiviert wird.

Für Fofana geht es nun darum abzuwägen, wo sich ihm die bessere Perspektive bietet. Mit neun Treffern und fünf Vorlagen in 34 Spielen hat der Youngster in der laufenden Saison jedenfalls gezeigt, dass er auf höchster Bühne mithalten kann.