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·25 de junio de 2025

Potenzial nicht erkannt? U21-Talent stichelt gegen den BVB

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Borussia Dortmund ließ Nnamdi Collins jahrelang in der U19 warten – jetzt teilt das Talent gegen seinen Ex-Klub aus. Bei Eintracht Frankfurt ist der Innenverteidiger längst durchgestartet.

Nnamdi Collins gehört zu den Aufsteigern der Saison 2024/25 – doch seine Karriere hätte auch anders verlaufen können. Der heute 21-Jährige erlebte bei Borussia Dortmund schwierige Jahre, ehe er im Sommer 2023 zu Eintracht Frankfurt wechselte und dort seinen Durchbruch schaffte. Im Rückblick übt der U21-Nationalspieler nun vorsichtige Kritik an seinem Ex-Klub.


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Collins war 2016 aus der Jugend von Fortuna Düsseldorf zum BVB gewechselt und durchlief dort sämtliche Nachwuchsstationen. Doch trotz seines Talents blieb ihm der Sprung zu den Profis verwehrt. Stattdessen stagnierte seine Entwicklung, was er auch selbst rückblickend andeutet: „Vielleicht wurde sich nicht immer an Vereinbarungen gehalten“, sagte Collins am Rande der U21-Europameisterschaft. Und weiter: „Dann hockt man noch ein Jahr länger bei der U19. Ich war drei Jahre in der U19, das war schon ein bisschen lang.“

Tatsächlich brachte es der Innenverteidiger bis 2023 lediglich auf acht Einsätze für die zweite Mannschaft der Dortmunder. Eintracht Frankfurt erkannte offenbar das ungenutzte Potenzial und verpflichtete Collins für rund eine Million Euro – eine Investition, die sich schnell auszahlte. Bereits in seiner zweiten Saison bei den Hessen stand er in 32 Pflichtspielen auf dem Platz und qualifizierte sich mit der SGE für die Champions League.

Trotz Seitenhieb: Nnamdi Collins schwärmt vom BVB

Trainer Dino Toppmöller schenkte ihm früh Vertrauen, Collins überzeugte nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im DFB-Team. Seit November 2024 ist er Teil der U21-Nationalmannschaft und spielt bei der aktuellen EM in der Slowakei eine tragende Rolle. Im Halbfinale trifft die deutsche Auswahl am Mittwochabend auf Frankreich (21 Uhr) – Nnamdi Collins dürfte erneut in der Startelf stehen.

Trotz der kritischen Töne will der gebürtige Düsseldorfer mit seiner BVB-Vergangenheit abschließen: „Dortmund ist meine Vergangenheit und ich bin jetzt bei der Eintracht“, stellte er klar. Und auch versöhnliche Worte fanden Platz: „Ich habe mich bei Dortmund pudelwohl gefühlt. Es war überwiegend eine fantastische Zeit.“

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