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·29 de julio de 2025

Polzin ehrlich: Das fehlt dem HSV noch für die Bundesliga!

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Die heftige Klatsche gegen Olympique Lyon hat die HSV-Vorfreude auf den Bundesliga-Start zumindest etwas getrübt. Merlin Polzin will sich vom Ergebnis jedoch nicht beirren lassen.

Im Interview mit Sky hat der Coach nach der krachenden 0:4-Niederlage gegen die Franzosen eine ehrliche Zwischenbilanz zur bisherigen Vorbereitung gezogen. Trotz kritischen Worten gegenüber seiner Mannschaft ist der 34-Jährige von der Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs überzeugt.


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„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, nach all den Jahren in der 2. Bundesliga die Vorbereitung so zu gestalten, dass wir sehr starke Gegner haben“, erklärte Polzin mit Blick auf die Duelle gegen Kopenhagen, Graz und Lyon. „So bekommt man direkt aufgezeigt, was noch fehlt, um in der Bundesliga bestehen zu können.“

Polzin will „jede Aktion feiern“

Woran es aktuell noch hakt? In der ersten Halbzeit fehlte es vor allem an der nötigen Kompaktheit: „Wir standen in der falschen Höhe und konnten die Überladungen des Gegners nicht gut verteidigen“, erklärte Polzin. Zwar sorgte das teils extrem hohe Pressing für zahlreiche Ballgewinne in Tornähe, doch die Rothosen ließen beste Möglichkeiten ungenutzt. „Wir müssen konsequenter zum Abschluss kommen und häufiger das Tor treffen.“

Ein weiterer zentraler Aspekt: Die Mentalität. „In der Bundesliga geht es darum, jede Aktion zu feiern“, betonte Polzin. Szenen wie Grätschen oder geklärte Bälle müssten als „Funken“ verstanden werden, die Spiele drehen können. Dem gebürtigen Hamburger ist bewusst, dass sich der HSV viel seltener als noch in den vergangenen Jahren über spielerische Glanzmomente definieren wird können.

Glatzel im Sturm nur noch dritte Wahl?

Auch personelle Themen wurden angesprochen. Im Torwartduell zwischen Daniel Heuer Fernandes und Daniel Peretz will sich Polzin noch nicht festlegen. „Ich bin sehr froh, dass wir zwei Torhüter mit extrem hoher Qualität haben“, erklärte er diplomatisch.

Zu Robert Glatzel, der gegen Lyon nur für 30 Minuten spielte und sich hinter Ransford Königsdörffer und Yussuf Poulsen anstellen musste, sagte Pozlin: „Bobby weiß genau, was ich von ihm erwarte. Er kennt meinen Standpunkt, und wir haben uns darauf verständigt, dass er an bestimmten Dingen maximal arbeitet.“

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