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·13 de agosto de 2025
Plötzlicher Geldregen: Hertha kann wieder investieren

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·13 de agosto de 2025
Hertha BSC darf sich laut Bild über einen unerwarteten finanziellen Schub freuen, nachdem der Klub für einen bereits abgegebenen Defensivspieler eine überraschende Zusatzzahlung erhält. Auslöser dieser Extra-Einnahme ist ein besonders ausgehandelter Deal des früheren Managers Fredi Bobic.
Die Höhe der transferbezogenen Geldeinnahme wird in den öffentlich zugänglichen Teilen des Berichts nicht genannt, doch das neue Budget verschafft den Berlinern gerade zum Saisonstart zusätzliche Möglichkeiten, gezielt in Problemzonen zu investieren. Nach dem misslungenen Auftakt in die 2. Bundesliga und anhaltenden Sorgen um Kadertiefe – vor allem auf der offensiven Außenbahn und im Sturmzentrum – könnte das Geld besonders wichtig werden.
Der Deal, für den Bobic den Grundstein legte, belegt, wie Transfernachzügler und individuell ausgehandelte Klauseln in Verträgen für finanzielle Entlastung sorgen können – und dies auch nach mehreren Jahren. Die Berliner diskutieren laut Bild nun über verstärkte Transferaktivitäten und sehen sich in der Lage, dringend benötigte Kaderverstärkungen anzuschieben.
Die Meldung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Hertha sportlich wie wirtschaftlich unter Druck steht. Nach einem Saisonstart ohne Sieg und angesichts zahlreicher Verletzter rückt die Frage nach frischer Verstärkung ins Zentrum der strategischen Planung. Nun ermöglicht die unerwartete Zusatzeinnahme, dass Verantwortliche wie Sportdirektor Benjamin Weber und Trainer Stefan Leitl ihren Gestaltungsspielraum kurzfristig erweitern können.
Wie konkret Hertha die Millionen verwenden wird, bleibt abzuwarten. Die offene Kommunikation über den Geldregen stärkt jedoch das Vertrauen, dass im Hintergrund weiter an wichtigen Stellschrauben gedreht wird – und dass sich kluge Personalentscheidungen auch Jahre später noch auszahlen können.
Quellen: Bild
Photo by Maryam Majd/Getty Images