Personalschock bei Real Madrid | OneFootball

Real Madrid hat am Dienstag im Achtelfinale der Champions League einen umjubelten 2:1-Sieg gegen den Stadtrivalen Atlético Madrid gefeiert und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Am heutigen Sonntagnachmittag geht es für die Königlichen allerdings wieder im Liga-Alltag weiter. Gegner ist um 16.15 Uhr Rayo Vallecano. Die Gäste schnuppern derzeit am internationalen Geschäft und sind daher auf keinen Fall zu unterschätzen. Das weiß auch Real-Trainer Carlo Ancelotti. "Rayo wird uns viel Intensität abverlangen, und wir müssen bereit sein“, sagte der Italiener auf der Pressekonferenz der Madrilenen im Vorfeld des heutigen Spiels.

Doch für die Partie muss Ancelotti nun wohl auf zwei wichtige Leistungsträger verzichten. Der stets gut informierte Transfer-Experte Fabrizio Romano vermeldete auf seinem X-Profil den Ausfall von Torwart Thibaut Courtois und Abwehrkante Antonio Rüdiger. Beide standen im CL-Duell am Dienstag noch in der Madrider Startelf. Die spanische Marca berichtet zu den Gründen der beiden Ausfälle: "Rüdiger, der an einer Grippe erkrankt war, und Courtois wurden aus dem 19-köpfigen Kader gestrichen, den Ancelotti so lange wie möglich aufgeschoben hatte, um die Fortschritte des deutschen Verteidigers abzuwarten." Weiter heißt es in dem Bericht: "Das Fehlen von Courtois öffnet die Tür für Lunin in der Startelf, und das Fehlen von Rüdiger wird die Innenverteidigung in die Hände von Asencio und Alaba legen, die mit ziemlicher Sicherheit von Lucas Vázquez und Fran García in der Innenverteidigung begleitet werden."

Wie die Königlichen auf ihrer vereinseigenen Homepage berichten kann Ancelotti zumindest wieder auf den Engländer Jude Bellingham zurückgreifen. "Der italienische Trainer hat Bellingham wieder im Kader, nachdem er in der Liga eine Sperre von zwei Spielen abgesessen hat. Der Engländer wird versuchen, gemeinsam mit seinen Mitspielern, die in neun Spielen bereits neun Tore erzielt haben, die Erfolgsserie von Real Madrid fortzusetzen", heißt es bei den Königlichen.

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