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·16 de junio de 2025
Per Ausstiegsklausel: Müller verlässt den VfL in Richtung Holstein Kiel

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Der VfL Osnabrück muss Marcus Müller ziehen lassen. Wie die Lila-Weißen am Montag bekanntgaben, macht der 22-Jährige von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und schließt sich Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel an. Die Niedersachsen erhalten aber eine Ablöse.
Auch wenn Müller in 30 Einsätzen für den VfL Osnabrück nur drei Tore erzielte, spielte sich der Stürmer mit leidenschaftlichen Auftritten in die Herzen der Fans. Nun verabschiedet sich der 22-Jährige nach nur einem Jahr aus Osnabrück. "Wir hätten die Zusammenarbeit mit Marcus Müller gern fortgesetzt, respektieren aber natürlich den vertraglichen Rahmen und den Wunsch des Spielers, dem wir alles Gute wünschen und danken ihm für seinen Einsatz für den VfL", erklärt Geschäftsführer Dr. Michael Welling.
Joe Enochs, Direktor Fußball bei den Lila-Weißen, ergänzt: "Wir müssen immer darauf vorbereitet sein, dass uns Spieler verlassen werden, mit denen wir den gemeinsamen Weg gerne fortgesetzt hätten." Müller habe sich für einen anderen Weg entschieden. "Für uns gilt es nun, diese Personalie in der weiteren Kaderplanung entsprechend zu berücksichtigen", so Enochs. Heißt konkret: Es muss ein Ersatz für den Angreifer her, der noch bis 2026 unter Vertrag stand.
Dafür kann der VfL einen Teil der Ablöse verwenden, die Holstein Kiel überwiesen hat. Laut "transfermarkt.de" soll es sich dabei um 250.000 Euro handeln, was exakt dem Marktwert des 22-Jährigen entspricht. Wie Welling betont, müssten Transfereinnahmen unabhängig von Art und Höhe immer ein Teil der Strategie des VfL sein. Auch, wenn der Abgang wie in diesem Fall aus sportlicher Sicht schmerzt.
Müller blickt indes "auf ein sehr lehrreiches Jahr beim VfL zurück, in dem ich mich fußballerisch weiterentwickeln durfte". Wenngleich die Saison von sportlichen Höhen und Tiefen geprägt gewesen sei. "Ich möchte deshalb allen Verantwortlichen für diese Chance und den VfL-Fans für den überragenden Support danken." Als er vom Interesse aus Kiel erfahren habe, "musste ich nicht lange überlegen", wird er auf der Homepage der Störche zitiert. "Mir ist klar, dass der Wechsel in ein neues Umfeld und eine neue Liga sicherlich eine Herausforderung wird und gehe diese mit großer Vorfreude und voller Stolz an." Bei den Lila-Weißen ist Müller, der vor einem Jahr aus der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 verpflichtet worden war, der elfte Abgang in dieser Transferperiode.