Paukenschlag! Stuttgart einigt sich mit Nürnberg-Juwel | OneFootball

Der VfB Stuttgart arbeitet hartnäckig an einer Verpflichtung von Caspar Jander. Mit dem Top-Talent aus Nürnberg ist man sich bereits einig geworden.

Kurz vor dem Trainingsauftakt arbeitet der VfB Stuttgart weiter mit Hochdruck an seinem Kader für die kommende Saison. Und dabei könnten die Schwaben schon bald einen Erfolg vorweisen: Der Bundesligist hat sich mündlich mit Caspar Jander vom 1. FC Nürnberg auf einen Wechsel geeinigt. Das berichten Sky-Reporter Florian Plettenberg und Bild übereinstimmend.

Der 22-Jährige hat dem VfB offenbar aufgrund der engagierten Bemühungen von Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und einem persönlichen Videoanruf mit Trainer Sebastian Hoeneß zugesagt. Im Anschluss soll der DFB-Pokalsieger den 1. FC Nürnberg offiziell über sein Interesse informiert haben. Die Verhandlungen zwischen den Klubs wurden darauf hin aufgenommen.

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Jander für 10 Millionen Euro nach Stuttgart?

Jander hat sich in der 2. Bundesliga zuletzt als eines der größten Talente etabliert. Sein Marktwert stieg im Rahmen der letzten Anpassungen von 2,5 Millionen Euro auf beeindruckende 7 Millionen Euro. In Nürnberg ist der zentrale Mittelfeldspieler mit 34 Einsätzen, drei Toren und neun Vorlagen ein absoluter Schlüsselspieler und mit fast 3.000 Einsatzminuten der meistbeschäftigte Profi seines Teams.

Sein Berater Oliver Seibert bestätigte bereits Anfang April öffentlich den Wunsch des Spielers, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen: „Caspars Ziel und Traum war immer die erste Liga. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, werden wir das ernsthaft in Erwägung ziehen.“

Laut den Informationen der Bild könnte die Ablösesumme im Bereich von rund 10 Millionen Euro liegen. Das wäre der drittgrößte Transfererlös in der Geschichte der Clubberer. Interessenten aus dem Ausland wie der FC Brentford, Wolverhampton Wanderers und Club Brügge hatten ebenfalls angefragt, doch nun scheint Stuttgart den Zuschlag zu bekommen. Zumindest wenn es nach dem Wunsch von Jander selbst geht.