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·31 de mayo de 2025
Paris vs. Inter Mailand 5:0: Die Champions League kommt nach Katar…

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·31 de mayo de 2025
Das fünfte Meistercup- und Champions-League-Finale in München LIVE bei Fussballdaten.de. PSG gegen Inter Mailand 5:0 (2:0) am späten Samstagabend– und der aus Katar finanzierte französische Hauptstadtklub war um 22.50 Uhr endlich am Ziel. Glückwunsch an PSG. Aus Pariser Sicht muss man aber auch sagen: Selten war es so einfach!
2:0 stand es schon nach 20 Minuten durch Tore von Achraf Hakimi und Desiré Doué. Dann war es der Georgier Kvicha Kvaratskhelia (47.), der Inter Mailand nach dem Wechsel fast wieder kalt erwischt hätte, doch er verzog.
Inter Mailand ging mit der drittältesten Startelf aller Zeiten in ein Champions-League-Finale und spielte auch nach der Pause behäbig und schläfrig. Komplett ohne Esprit und ohne Vergleich zu dem 2:1-Erfolg beim FC Bayern an gleicher Stätte im Viertelfinal-Hinspiel.
„Inter wirkt alt und spielt alt“, sagte Sky-Austria-Experte Dietmar Hamann.
Mitte der zweiten Halbzeit zeichnete sich ab: Auch im fünften Meistercup- und Champions-League-Finale in München würde es eine Premieren-Feier geben.
Im Münchner Olympiastadion (1979, 1993, 1997) und in der Allianz Arena (2012) hatte mit Nottingham Forest, Olympique Marseille, dem BVB und dem FC Chelsea immer ein Verein triumphiert, der den Meisterpokal vorher noch nie gewonnen hatte.
So kam es auch dieses Mal.
Und: Paris sollte zum zweiten Champions-League-Sieger aus Frankreich nach Erzrivale Olympique Marseille werden und das Investment aus Katar nach 14 Jahren krönen.
„Es wäre eine Befreiung für die Eigner aus Katar, für die die Champions League seit dem Einstieg eine Art Obsession ist“, sagte der frühere französische Nationalspieler Claude Makelele (52) vorab in einem Kicker-Interview (Donnerstag) dazu.
Das mag nicht jedem gefallen, aber angesichts der Zahlen, die dieses Spiel mit Paris gegen Inter Mailand schrieb, angesichts der Werte, die PSG über das CL-Kalenderjahr 2025 schrieb, ist das verdient.
Besonders bitter traf es bei Inter Mailand den deutschen Nationalspieler Yann Bisseck, der erst nach 54 Minute für Ex-Bayernprofi Benjamin Pavard ins Spiel gekommen war und nach nur 7 Minuten schon wieder verletzt runter musste.
Nach 61 Minuten war auch für den früheren Dortmunder Henrikh Mkhitaryan Schluss.
Schluss war dann mit Inters Hoffnungen nach 63 Minuten – Doué schloss einen Konter trocken zum 3:0 für PSG ab – Doppelpack vom Franzosen, der in drei Tagen seinen 20. Geburtstag feiert.
Das war wenig später auch Makulatur.
Denn nach 73 Minuten sorgte Kvaratskhelia für das 4:0 und damit für den höchsten Vorsprung in einem Champions-League-Finale seit AC Milan gegen FC Barcelona 1994 in Athen.
Schluss war damit aber noch nicht: 5:0 durch den eingewechselten Senny Mayulu (86.) – der höchste Erfolg in einem Champions-League-Finale damit perfekt. Nasser Al-Khelaifi, der mächtige PSG-Vorstandschef, ballte auf der Ehrentribüne die Siegerfaust.