
LIGABlatt
·16 de julio de 2025
Osimhen-Poker: Heute neues Gebot von Galatasaray an Napoli!

In partnership with
Yahoo sportsLIGABlatt
·16 de julio de 2025
Nachdem die Verhandlungen zwischenzeitlich stockten, gar zu scheitern drohten, wird Galatasaray am heutigen Mittwoch Neapel ein neues Angebot unterbreiten. Die Zahlungsmodalitäten sollen zugunsten der Italiener angepasst werden, eine Weiterverkaufsklausel lehnt „Cim Bom“ aber weiterhin ab.
Entscheidet sich heute endlich die Zukunft von Victor Osimhen? Zumindest kehrt Galatasaray am heutigen Mittwoch an den Verhandlungstisch zurück. Wie türkische und italienische Medien übereinstimmend berichten, hat der türkische Meister in den zurückliegenden Stunden ein neues Angebot zur Verpflichtung ihres Wunschstürmers vorbereitet. Wie zunächst Transfer-Journalist Nicolo Schira meldete, hebt Galatasaray darin die Summe der Direktzahlung an Neapel auf bis zu 45 Millionen Euro an. Die restlichen 30 Millionen sollen dann in zwei Raten bis 2027 abbezahlt werden. Eine Bankgarantie habe „Cim Bom“ dafür bereits eingeholt.
Napoli-Boss De Laurentiis provozierte fast Verhandlungsabbruch
Fraglich, ob dieses Angebot Napoli plötzlich zum umschwenken bringt. Der italienische Meister forderte bis zuletzt, dass die geforderte Ablösesumme von 75 Millionen Euro als Einmalzahlung getätigt wird. SSC-Präsident De Laurentiis provozierte anschließend noch mit neuen Forderungen wie einer verankerten Weiterverkaufsbeteiligung, welche für Galatasaray aber tabu ist. Die Löwen-Verantwortlichen kündigten darauf an, die seit Wochen laufenden Verhandlungen gar abbrechen lassen zu wollen.
Osimhen selbst beteuert weiter, einzig zu Galatasaray zu wollen. Der nigerianische Stürmer ist nicht mit ins Trainingslager der Neapolitaner gereist, übt stattdessen selbst aktiv Druck auf seinen Arbeitgeber aus. Nur noch bis nächsten Sommer ist Osimhen am Vesuv gebunden, weshalb auch Napoli verkaufen will – nur eben zu ganz bestimmten Bedingungen, die Galatasaray nicht erfüllen will, respektive kann.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images