Oliver Ruhnert schießt gegen Schalke-Führung und will Mitgliedschaft beenden | OneFootball

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·27 de marzo de 2024

Oliver Ruhnert schießt gegen Schalke-Führung und will Mitgliedschaft beenden

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Abseits von seiner Tätigkeit als Sport-Geschäftsführer bei Union Berlin, ist Oliver Ruhnert noch immer und schon seit einigen Jahren auch Mitglied beim FC Schalke. Wegen seiner eigenen Vergangenheit bei Königsblau fühlt er sich dem Klub weiterhin verbunden.

Deshalb bekommt er natürlich auch mit, wenn in Gelsenkirchen so manche Entscheidung getroffen wird. Wie etwa die Entscheidung, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag von Mathias Schober als Chef der Knappenschmiede nicht verlängert wird (90min berichtete). Dieser Entschluss scheint bei Ruhnert für ordentlich Unmut zu sorgen.


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"Zeit, seine Mitgliedschaft zu beenden": Ruhnert kritisiert S04-Führung

Bei Facebook setzte er einen sehr deutlichen Kommentar ab (via WAZ). "Diese Klubführung meint zu sanieren und schafft es in Wahrheit zu ruinieren. Mit Mathias Schober verliert die Knappenschmiede einen Menschen, der die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt und über die Jahre dafür gesorgt hat, dass die Knappenschmiede weiterhin erfolgreich Jungs durchgebracht hat", so der 52-Jährige.

Darüber hinaus schrieb er: "Es ist wirklich Zeit, seine Mitgliedschaft zu beenden. Man liebt den Klub, aber es fühlt sich nicht mehr richtig an."

Ein für ihn definitiv herber Schritt, den er offenbar zumindest in Erwägung zieht. Es muss schon viel passieren, dass Ruhnert überhaupt auf einen solchen Gedanken kommt. Im vergangenen Herbst versicherte er noch, angesprochen auf eine etwaige Rückkehr zum S04: "Ich mag diesen Verein, ich werde in diesem Verein bis zu meinem Lebensende Mitglied bleiben, denn irgendwo ist da ein Schalker Herz genau, wie jetzt ein Union-Herz da ist."

Somit ist davon auszugehen, dass dem gebürtigen Arnsberger gleich mehrere Entscheidungen des vergangenen halben Jahrs gar nicht gepasst haben. Damit dürfte eine Rückkehr, insofern sie denn überhaupt ein Thema ist oder war, nochmals unwahrscheinlicher geworden sein - zumindest unter der aktuellen Vereinsführung.

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