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·4 de febrero de 2025
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·4 de febrero de 2025
Joao Felix kommt einfach nicht zur Ruhe: Nur ein halbes Jahr, nachdem er sich dem FC Chelsea für 52 Millionen Euro angeschlossen hatte, bricht der Portugiese seine Zelte schon wieder ab. AC Milan verkündete, dass man den 25-Jährigen bis Saisonende ausleihen konnte.
Laut Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano liegt die Leihgebühr bei rund fünf Millionen Pfund, eine Kaufoption sollen beide Vereine nicht vereinbart haben. Sollte Felix bei den Rossoneri überzeugen, müssten sie im Sommer folglich nochmal mit Chelsea verhandeln.
Felix war 2019 für eine Mega-Ablöse von 127 Millionen Euro von Benfica zu Atletico Madrid gewechselt und galt damals als eines der größten Talente der Welt. Im System von Diego Simeone konnte er sein Talent allerdings nie so wirklich entfalten, weshalb er für die Rückrunde 22/23 zum FC Chelsea verliehen wurde. Die Saison 23/24 verbrachte er auf Leihbasis beim FC Barcelona, ehe in diesem Sommer der Transfer zurück zu Chelsea erfolgte.
Bei den Blues kommt er in dieser Spielzeit auf 20 Einsätze, in denen ihm sieben Tore und zwei Vorlagen gelangen. Das liest sich erstmal ganz gut, doch vier Treffer gelangen ihm in der eher unbedeutenden Conference League. In der Premier League kommt er auf lediglich zwei Scorerpunkte (ein Tor, ein Assists) in zwölf Einsätzen (nur dreimal in der Startelf).
In Mailand winkt Felix ein Stammplatz als Spielmacher, flankiert von Rafael Leao und Christian Pulisic. Santiago Gimenez, der ebenfalls am Deadline Day verpflichtet wurde, komplettiert die Offensive der Rossoneri - auf dem Papier eine richtig starke Sturmreihe.
Neben Felix holte Milan am Deadline Day auch noch Riccardo Sottil von der Fiorentina! Der Flügelspieler wird ebenfalls bis Sommer ausgeliehen, im Anschluss gibt es für den 24-Jährigen aber eine Kaufoption. Diese soll bei zehn Millionen Euro liegen.
Noah Okafor, dessen Leihe zu RB Leipzig in diesem Winter geplatzt war, hat Milan im Gegenzug noch verlassen und ist zum Spitzenreiter SSC Neapel gewechselt. Auch der Schweizer wird zunächst ausgeliehen (Leihgebühr 1,5 Millionen Euro), dazu gibt es eine Kaufoption in Höhe von 23,5 Millionen Euro.