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·3 de julio de 2025
Offiziell: Bundesliga-Topklub verpflichtet Max Finkgräfe

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·3 de julio de 2025
Der Transferpoker um Max Finkgräfe ist endgültig entschieden! RB Leipzig verpflichtet den 21-jährigen Linksverteidiger vom 1. FC Köln und stattet ihn mit einem Vertrag bis 2030 aus. Um Finkgräfe hatten sich auch die TSG Hoffenheim, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt bemüht.
Finkgräfe kostet dem kicker zufolge eine Ablöse in Höhe von marktwertgerechten vier Millionen Euro. In Köln hatte der Youngster nur noch Vertrag bis 2026. Die Domstädter haben also alles aus diesem Deal herausgeholt.
Finkgräfe kommt aus einer schwierigen Saison in Köln. Verletzungsbedingt hat der 21-Jährige seinen Stammplatz bei den Geißböcken verloren und kam in der Aufstiegssaison des Effzeh nur sporadisch zum Einsatz. In Leipzig will Finkgräfe nun neu angreifen. Bei den Roten Bullen muss der Youngster mit Nationalspieler David Raum um Spielzeit konkurrieren.
"Wir freuen uns sehr, dass sich Max für RB Leipzig entschieden hat. Er ist ein sehr talentierter und vielseitiger Linksverteidiger und besticht vor allem durch Athletik und Dynamik. Mit seinem Kämpferherz und Siegeswillen wird er unsere Mannschaft bereichern", ist sich Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer sicher. "Max kennt die Bundesliga trotz seines jungen Alters bereits und bringt zudem großes Entwicklungspotential mit. Durch seine Verpflichtung sehen wir uns auf der Linksverteidiger-Position flexibler und variabler aufgestellt."
Sein Kölner Kollege Thomas Kessler verriet, dass Finkgräfe in "offenen und transparenten Gesprächen klar signalisiert" habe, dass er seinen Vertrag beim 1. FC Köln nicht verlängern möchte. "Wir hätten uns gut vorstellen können, diesen Weg gemeinsam mit Max weiterzugehen – sowohl sportlich als auch menschlich hat er in den vergangenen Jahren einen großen Schritt gemacht. Da er dies leider abgelehnt hat, war für uns klar, dass wir Max gegen eine angemessene Transferentschädigung in diesem Sommer ziehen lassen werden. Wir haben eine zufriedenstellende Lösung gefunden, die beiden Seiten gerecht wird."
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