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·11 de marzo de 2025

Ob Aufstieg oder eben nicht – der Kader wird sich im Sommer wohl grundlegend verändern

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Ob Aufstieg oder eben nicht – der Kader wird sich im Sommer wohl grundlegend verändern

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Simon Bartsch

11. März 2025

Auch nach dem 25. Spieltag zeichnet sich in der engen Liga nicht ab, in welche Richtung das Pendel für die Kölner am Ende ausschlagen wird. Es bleibt spannend um den 1. FC Köln: Der Kader wird sich im Sommer verändern müssen.

Der Verbleib vieler Leistungsträger beim FC ist aktuell ob der Vertragssituationen nicht in trockenen Tüchern. Und so wird wohl der Sprung in die Bundesliga maßgeblich über das Bleiben oder den Wechsel von Spielern entscheiden. Aber auch im Aufstiegsfall müssten die Verantwortlichen wohl ordentlich nachbessern – und das gleich auf mehreren Positionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ob Aufstieg oder nicht, bei beiden Szenarien wird sich die Mannschaft umstrukturieren beim 1. FC Köln: Der Kader wird sich im Sommer verändern müssen.

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Christian Keller vom 1. FC Köln

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Auch, wenn die Leistung alles andere als überzeugend war, der FC dürfte sich am Sonntagabend als einer der großen Gewinner der Liga gefühlt haben. Abgesehen vom Hamburger SV hat kein direkter Konkurrent gewonnen, nahezu alle haben Remis gespielt. Köln ist also beim 1:0-Erfolg über den SSV Ulm nicht nur mit einem blauen Auge davon gekommen, die Geißböcke sind zurück auf einem direkten Aufstiegsplatz, dürfen sich zweifelsohne weiterhin zu den heißesten Anwärtern auf den Aufstieg zählen. Dabei bleibt die Liga so eng wie nie. Zwischen Platz eins und Platz neun liegen sieben Punkte – mindestens die obere Tabellenhälfte darf sich neun Spieltage vor Saisonende berechtigte Hoffnungen auf den Gang in Liga eins machen. Der FC mischt fleißig mit. Auf der anderen Seite bedeutet die enge Liga aber auch, dass so gut wie keine Planungssicherheit möglich ist und wohl auch so schnell nicht sein wird.

Zehn Verträge laufen im Sommer aus

Das dürfte Christian Keller und Co. vor Probleme bei der Kaderzusammenstellung stellen. Sowohl was den Kader als auch die Gespräche beziehungsweise Verhandlungen mit den aktuellen und möglichen zukünftigen Spielern angeht. So werden gleich mehrere Spieler ihren Verbleib an die Ligazugehörigkeit knüpfen. Etwa Linton Maina oder Dejan Ljubicic, deren Verträge im Sommer auslaufen und die schon angekündigt haben, im kommenden Jahr wohl eher Bundesliga, zumindest erstklassig, spielen zu wollen. Von zehn aktuellen Spielern ist bekannt, dass die Arbeitspapiere nur noch bis Sommer 2025 gültig sind. Zahlreiche weitere laufen im Folgejahr aus. Das ist vertraglich auf den ersten Blick natürlich kein Problem des kommenden Sommers, wird aber zu einem, wenn es sich um Spieler handelt, die nicht beim FC bleiben wollen und für die die Kölner Verantwortlichen noch eine marktgerechte Ablöse kassieren wollen.

Spieler wie Max Finkgräfe, Eric Martel oder Damion Downs fallen darunter, genauso wie Talent Neo Telle. Spieler, die der FC gerne langfristig behalten würde. Sollten die Kölner nicht aufsteigen, wird ein Verbleib allerdings unwahrscheinlicher. Wenn er es bei Leistungsträgern wie Eric Martel nicht ohnehin schon ist. Dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft ist ein Karrieresprung durchaus zuzutrauen. Fakt ist, sollte der FC den Gang in die Bundesliga nicht antreten, werden zahlreiche Leistungsträger nicht mehr zu halten sein. Der FC wird sich neu aufstellen, neue Leistungsträger, neue Säulen für das Konstrukt Wiederaufstieg finden müssen. Damit es zu diesem Szenario nicht kommt, haben die FC-Verantwortlichen im Winter bekanntlich ordentlich investiert. Zwischen sechs und acht Millionen Euro wurden für neue Spieler ausgegeben.

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Auch beim Aufstieg werden Veränderungen nötig sein

Nur ist der Ertrag bislang überschaubar. Und das eben nicht nur bei den Winter-Neuverpflichtungen. Denn das Gesicht der Kölner wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur im Falle des Nicht-Aufstiegs verändern. Die Begegnung gegen Ulm, aber auch die vergangenen Spiele gegen weitere vermeintlich schwache Mannschaften wie Regensburg, Braunschweig oder Münster erlauben sicherlich die Frage, wie diese Mannschaft in der Bundesliga bestehen will. Gegen vermeintlich schwache Mannschaften mit Ach und Krach gewinnen, wird in der Bundesliga nicht die erfolgsversprechende Marschroute sein. Denn in der aktuellen Konstellation ist davon auszugehen, dass die Kölner nicht zu den stärkeren Mannschaften gehören werden. Im Gegenteil: Der FC hat gegen die möglichen Mit-Aufsteiger im bisherigen Saisonverlauf eher selten gepunktet.

Abgesehen von dem 1:0-Erfolg über Kaiserslautern haben die Kölner gegen keine Mannschaft aus der Top-Fünf bislang gewonnen. Aus der Top-Sieben zwei von neun Spielen. Tatsächlich sind es aber auch die Auftritte gegen die vermeinlich leichten Gegner, die bei den Fans Sorgenfalten hinterlassen. Die Kaderplaner werden also auch im Aufstiegsfall nicht daran vorbeikommen, in nahezu allen Mannschaftsteilen nachzubessern. Denn nach den Eindrücken einiger Begegnungen fehlt die Fantasie, wie die aktuellen Leistungen oder die Form einiger vermeintlicher Leistungsträger den FC in der Bundesliga wettbewerbsfähig machen sollen. Nur wenige Profis bringen über die gesamte Saison konstant gute Leistungen. So gute, dass ein Platz in der Erstklassigkeit verdient wäre. Spieler wie Marvin Schwäbe, Linton Maina oder Eric Martel. Ob aber auch die Youngster schon für den Sprung in die Bundesliga bereit wären, scheint ebenfalls offen.

Christian Keller und Co. stehen in diesem Frühling vor einigen Baustellen. Die Arbeit wird in den kommenden Wochen sicherlich nicht weniger, selbst wenn der Aufstieg irgendwann in trockenen Tüchern sein sollte.


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