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·13 de agosto de 2024
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Saudi-Arabien ist weiterhin erpicht darauf, die besten Fußballer des Planeten in der eigenen Liga zu versammeln. Hierfür ist Vinicius Junior angeblich ein Jahrhundertvertrag vorgelegt worden.
Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema, der laut eigenen Aussagen Real Madrid zum richtigen Zeitpunkt verlassen hat, haben sich bereits vom großen Geld überzeugen lassen. Der Staatsfonds von Saudi-Arabien ist nun dabei, den nächsten Superstar zu einem Wechsel zu bringen.
Die Rede ist von Vinicius Junior. Verschiedenen Medienberichten zufolge ist dem 24-Jährigen ein unfassbares Vertragsangebot vorgelegt worden. Demnach könnte der Superstar in den kommenden fünf Jahren eine Milliarde Euro verdienen. Ausgeschlagen soll der Stürmer das Angebot noch nicht haben und aktuell darüber nachdenken.
Die Realität ist, dass Vinicius seine beste Saison als Profi hinter sich hat und der Topfavorit auf den nächsten Ballon d'Or ist, nachdem er mit Real Madrid LaLiga-Meister wurde und die Champions League gewonnen hat. Saudi-Arabien ist Ausrichter der Fußball-WM 2034 und möchte Vinicius zum Gesicht dieses Turniers machen.
Mehrere Millionen Euro Ablöse sollen im Gegenzug an Real gehen, was einem neuen Weltrekord entspräche. Vinicius würde künftig mit 200 Millionen Euro im Jahr alimentiert werden und damit auf einer Stufe mit Ronaldo stehen, dem selbiges Einkommen vertraglich garantiert wird.
Zur Einordnung: Es wäre das 20-fache von dem, was der Brasilianer aktuell bei Real verdient. An der Concha Espina ist man jedoch zuversichtlich, dass Vinicius den monetären Avancen aus Saudi-Arabien widerstehen wird und beim spanischen Rekordmeister weiterhin eine Ära prägen möchte.
Von Angeboten dieser Art ist immer mal wieder zu lesen. PSG wollte Vinicius zum bestbezahlten Spieler der Welt machen, was der Topstar nicht nur einmal abgelehnt haben soll. In die sportlich unattraktive Saudi Pro League zu wechseln, dürfte nicht sein Ansinnen sein. Zudem hat der mit Neuzugang Kylian Mbappe erst einen Weltklassespieler an die Seite gestellt bekommen.