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·3 de julio de 2025
Neuer Stürmer für den BVB? – Niko Kovac sieht keinen Bedarf

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·3 de julio de 2025
Mit Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund im vergangenen Sommer den gesuchten Torjäger vom VfB Stuttgart verpflichtet. Der Nationalspieler Guineas startete zwar verletzungsbedingt mit etwas Verspätung, erfüllte die Erwartungen dann aber vollumfänglich und zählt längst zu den absoluten Schlüsselspielern – für den im Kader von Trainer Niko Kovac allerdings ein Ersatzmann mit ähnlicher Spielanlage fehlt.
Weil der aktuelle BVB-Kader keinen Backup für Guirassy hergibt und die zuletzt verliehenen Mittelstürmer-Alternativen Youssoufa Moukoko (künftig FC Kopenhagen) und Sebastien Haller nicht mehr nach Dortmund zurückkehren werden bzw. sollen, galt es bisher als sehr wahrscheinlich, dass auf dem Sommertransfermarkt Ausschau nach einer Nummer neun gehalten wird.
Allerdings hat die Suche nach einem Stürmer, der klaglos die Rolle als Nummer zwei hinter Guirassy einnehmen würde, ihre Tücken. Schwer vorstellbar etwa, dass der zuletzt heiß gehandelte Fabio Silva (Wolverhampton Wanderers) dem BVB den Vorzug gegenüber RB Leipzig geben würde, wenn bei den Roten Bullen die Aussicht auf regelmäßige Spielzeit bedeutend besser wäre.
BVB-Coach Kovac weiß natürlich um die Schwierigkeit, einen passenden Spieler zu finden, sieht indes ohnehin nicht die Notwendigkeit, einen Guirassy-Backup zu verpflichten. „Wir haben in Karim Adeyemi und Maximilian Beier Spieler, die ihn ersetzen können, wenn auch auf andere Art und Weise“, sieht der 53 Jahre alte Fußball-Lehrer im „kicker“ sein Aufgebot dazu in der Lage, auch einen Ausfall Guirassy aufzufangen.
Diese Sichtweise freilich dürfte in erster Linie für den Fall gelten, dass Guirassy wie in den vergangenen Monaten nahezu durchgehend zur Verfügung steht. Davon aber geht Kovac aus, obwohl der 29-Jährige in der Vergangenheit schon mehrfach längere Zeit ausgefallen ist. „Serhou spielt viel, weil ich davon überzeugt bin, dass er die Qualität hat, die ganzen Spiele zu spielen. Wenn er die körperlichen Fähigkeiten nicht hätte, müssten wir anders agieren. Aber er hat sie“, ist Kovac guter Dinge, dass sein Stürmer Nummer eins auch in der neuen Saison die hohe Belastung schultern kann.
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