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·3 de julio de 2024

Nagelsmann wollte ihn: Warum Hoeneß einen Wirtz-Transfer ablehnte

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Es ist natürlich nicht ungewöhnlich, dass sich der FC Bayern mit einer möglichen Verpflichtung von Florian Wirtz beschäftigt. Dabei befindet sich der Youngster von Bayer Leverkusen vermutlich ständig auf dem Radar des deutschen Rekordmeisters.

Doch im Sommer 2022 sollte der Sportbild zufolge ein konkreter Versuch unternommen werden, den Nationalspieler an die Säbener Straße zu holen und ihn in der Offensive unter anderem mit Jamal Musiala zu vereinen. Dafür waren demnach Julian Nagelsmann, Hasan Salihamidzic und Marco Neppe hauptverantwortlich. Das Trio wollte die damalig sogar noch recht frische Kreuzbandverletzung von Wirtz ausnutzen, um ihn für eine womöglich niedrigere Ablösesumme unter Vertrag nehmen zu können.


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Bayern-Trio benötigte Zustimmung von Hoeneß

Allerdings brauchten sie für einen Transfer dieser Kategorie und in diesem Preisvolumen das Einverständnis des Aufsichtsrates - und damit auch von Uli Hoeneß. Laut der Sportbild besuchten Nagelsmann, Salihamidzic und Neppe deshalb den Ehrenpräsidenten, der im Kontrollgremium ein selbstverständlich noch immer mächtiges Wort sprechen kann. So sollen sie ihm die Idee erklärt und einen Plan vorgelegt haben.

Die Entscheidung von Hoeneß: Nein, ein Versuch einer Wirtz-Verpflichtung wird nicht unternommen. Dabei soll er auf die 80 Millionen Euro für Lucas Hernandez verwiesen haben, der auch häufiger und über längere Zeiträume ausgefallen war. Offenbar war die Kreuzbandverletzung von Wirtz bei gleichzeitiger Erwartung, dass er vielleicht für etwas unter 100 Millionen Euro zu haben sein könnte, ein Warnsignal für den heute 72-Jährigen.

So musste das Sport-Trio enttäuscht wieder abreisen und den Wirtz-Plan in den Wind schlagen. Der Offensivspieler legte später ein gutes Comeback und eine positive Rückkehr auf den Platz hin. In der vergangenen Meister-Saison von Leverkusen gehörte er - wenig überraschend - zu den wichtigsten Spielern der Werkself. Heutzutage müsste ein Klub vermutlich mehr als 150 Millionen Euro aufbieten, um die Freigabe für einen Wechsel zu bekommen.

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