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·14 de mayo de 2024

"Nächste Schritte": Wie St. Pauli in der Bundesliga mitspielen will

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Der FC St. Pauli kehrt nach 13 Jahren in die Bundesliga zurück. Wie schon zuvor in der Saison 2001/02 war der Ausflug ins Oberhaus damals von kurzer Dauer. Jetzt möchte der Verein, der seine Aussagekraft und seine Botschaft weiter bekräftigen möchte, den nächsten Schritt gehen. Obwohl die finanziellen Möglichkeiten im Vergleich zur kommenden Konkurrenz unterschiedlich sein werden.

"Auf einem guten Fundament aufbauen"

Am vergangenen Sonntag haben die Kiezkicker den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht. Nach einer kurzen Nacht stand um 8:30 Uhr in Frühe schon wieder die Frage im Raum, wie Cheftrainer Fabian Hürzeler das Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden angehen wird. "Es ist etwas anderes, wenn in deinem Lebenslauf Aufsteiger steht oder Zweitliga-Meister", erklärte der Erfolgscoach sein Ziel, nämlich den ersten Platz im Unterhaus. Beim letzten Aufstieg vor 13 Jahren gingen die Hamburger als Zweiter hinter Kaiserslautern hoch. In der Saison 2000/01 war es sogar der dritte Rang hinter Nürnberg und Mönchengladbach.


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In beiden Fällen blieben die Kiezkicker auch nur ein Jahr im Oberhaus. Wäre die Zweitliga-Meisterschaft ein besseres Omen? Andreas Bornemann erahnte die Herausforderung, die im kommenden Jahr auf St. Pauli zukommen wird. Gleichzeitig war der Sportchef zuversichtlich: "Wir können auf einem guten Fundament aufbauen und jetzt die nächsten Schritte machen. Die Bundesliga ist schon ein anderes Level. Wir wissen, was auf uns zukommt, aber wir freuen uns darauf." Mit der Planunssicherheit, die der Verein seit dem vergangenen Sonntag hat, kann vielleicht sogar Marcel Hartel (30 Scorerpunkte) gehalten gehalten werden.

"Finanzkonzert Bundesliga"

Die finanziellen Mittel der Hamburger werden in der Bundesliga begrenzt sein - zumindest im Verhältnis zu den Konkurrenten. Dazu äußerte sich auch Präsident Oke Göttlich. "Wir spielen nicht mit den Instrumenten wie andere Vereine, die im Finanzkonzert Bundesliga mitspielen", betonte der 48-Jährige, der den Verein auch in der Spitzenklasse mit den bisherigen Werten weiterführen will. "Wir sind ein Verein mit einer Aussage, einer Botschaft." So wolle St. Pauli auch weiter als "mitgliedergeführter Verein erfolgreich sein". Für St. Pauli wird die kommende Saison das achte Erstliga-Jahr in der Vereinsgeschichte der Bundesliga sein. Zum ersten Mal stehen die Kiezkicker in dieser Zeit in einer Abschlusstabelle vor dem Stadtrivalen, der seinerseits der neuen Zweitliga-Dino sein wird.

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