fussballeuropa.com
·15 de noviembre de 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·15 de noviembre de 2024
Bayer Leverkusen droht zwei seiner wichtigsten Personalien zu verlieren. Neben Xabi Alonso, der angeblich sicher im kommenden Sommer zu Real Madrid wechselt, scheint Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes ins Visier des FC Arsenal geraten zu sein. Dort soll er die Nachfolge von Edu Gaspar antreten.
Nach dem überraschenden Abschied von Edu Gaspar befindet sich der FC Arsenal auf der Suche nach einem neuen Kaderplaner. Wie die Daily Mail berichtet, steht auch Bayer Leverkusens Sport-Geschäftsführer Edu Gaspar auf der Liste der Gunners. Noch besteht für den amtierenden deutschen Meister allerdings kein Grund zur Sorge.
Denn dem Bericht zufolge ist Rolfes nur einer von vielen Kandidaten, die der Londoner Premier-League-Klub als Gaspar-Nachfolger in Erwägung zieht. So werden auch West Hams Technischer Direktor Tim Steidten, Roberto Olabe, Sportdirektor bei Real Sociedad, Ex-Gunner Thomas Rosicky (Sparta Prag) sowie AS Monacos Generaldirektor Thiago Scuro mit dem Posten in Verbindung gebracht.
Sollte die Wahl auf Rolfes fallen, wäre ein Abgang für die Werkself ein herber Verlust. Der ehemalige Nationalspieler ist nach seinen zehn Jahren als Spieler seit 2018 als Funktionär für Bayer tätig. Angefangen hat der 42-Jährige als Leiter der Nachwuchsabteilung, wurde wenig später zum Sportdirektor und 2022 zum Sport-Geschäftsführer befördert.
Unter seiner Ägide hat Leverkusen vergangene Saison erstmals in der Vereinsgeschichte die deutsche Meisterschaft gewonnen und obendrein den DFB-Pokal geholt. Rolfes, der noch Vertrag bis 2028 besitzt, glänzte immer wieder mit Top-Transfers und hat bewiesen, dass er eine Top-Mannschaft zusammenstellen kann – doch ob es schon für die großen Fußstapfen von Gaspar reicht?
Der Spanier hatte über viele Jahre sehr eng mit Mikel Arteta zusammengearbeitet und war hauptverantwortlich dafür, dass Arsenal wieder zurück in die Spitzengruppe der Premier League gefunden hat. Fortan wird er für das Klubkonsortium des Griechen Evangelos Marinakis arbeiten, zu dem unter anderem Nottingham Forest gehört.