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·5 de septiembre de 2024

Nach Transferschluss: Schalke bei Kaderwert nur Mittelmaß

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„Die Tabelle lügt nicht“ und „Geld schießt keine Tore“. Diese Weisheiten sind so ziemlich jedem Fußballfan bestens bekannt. Doch gerade zu Beginn einer Saison gibt es durchaus Ausnahmen von diesen Regeln. Anders lässt sich die Spitzenposition des 1. FC Heidenheim in der Bundesliga nicht erklären. Eine Position, die der FC Schalke 04 gerne innehätte. Doch davon ist Königsblau aktuell weit entfernt – wie auch in der Rangliste der Marktwerte.

Platz zwölf mit lediglich vier Punkten. Nach dem 5:1-Erfolg zum Auftakt gegen Eintracht Braunschweig gelang dem Revierklub kein Sieg mehr. Zwischen Chef-Trainer Karel Geraerts (42) und Kaderplaner Ben Manga (50) ist die Stimmung daher auch nicht die allerbeste. Gerade bei der Besetzung der Innenverteidigung sind die beiden S04-Verantwortlichen unterschiedlicher Meinung.


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Laut einer Rangliste des Portals transfermarkt.de ist der Schalker Kader allerdings auch nicht mehr als Mittelmaß. Mit einem aktuellen Wert von 22,6 Millionen Euro reicht es in Liga zwei gerade einmal zu Platz acht. Spitzenreiter 1. FC Köln, der jüngst in der Veltins-Arena 3:1 siegte, liegt mit 70,2 Millionen Euro weit voraus. Es folgen Hertha BSC mit 48,3 Millionen Euro und der Hamburger SV mit 44,95 Millionen Euro.

Zwischen Schalke 04 und den Top drei liegen noch Fortuna Düsseldorf (35,13 Mio.), der 1. FC Nürnberg (30,25 Mio.), Hannover 96 (29,18 Mio.) und Darmstadt 98 (26,4 Mio.). Am niedrigsten bewerten die Macher von transfermarkt.de die drei Aufsteiger Jahn Regensburg (9,85 Mio.), Preußen Münster (10,3 Mio.) und SSV Ulm 1846 (13,0 Mio.). Gemäß der Marktwert-Analyse dürfte Schalke 04 daher weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun bekommen.

Fürth und Paderborn vor S04

Legt man jedoch nicht den Gesamtwert des Kaders zugrunde, sondern den durchschnittlichen Wert der einzelnen Akteure, schneidet Königsblau noch erheblich schlechter ab. Mit 628.000 Euro pro Spieler rangieren die Knappen lediglich auf dem elften Platz – knapp vor der SV Elversberg, aber noch hinter dem 1. FC Kaiserslautern, Greuther Fürth und dem SC Paderborn. Auch in dieser Kategorie führt der 1. FC Köln (2,06 Mio.).

Die Ambitionen des Schalker Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann (40) sind eindeutig. „Wir sind davon überzeugt, dass wir einen Kader zusammenstellen können, der die Qualität hat, im oberen Drittel mitzuspielen – das muss der Anspruch von Schalke 04 sein und so ist auch das Budget aufgestellt“, erklärte er vor Beginn der neuen Saison im Kicker.

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