National11
·16 de noviembre de 2024
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Mit 7:0 gewann die deutsche Nationalmannschaft gegen Bosnien und Herzegowina, dennoch gab es eine kurze Schrecksekunde in der 73. Minute, als Joshua Kimmich am Boden liegen blieb und ausgewechselt werden musste. Julian Nagelsmann äußerte sich nun zur Situation des DFB-Kapitäns.
Auch am vorletzten Spieltag der Nations League zeigte Deutschland gegen Bosnien einen souveränen Auftritt und gewann mit 7:0. Julian Nagelsmann sagte am RTL-Mikrofon nach der Partie: „Es ist nahezu alles perfekt gelaufen. Wir haben ein unglaublich gieriges Spiel abgeliefert, auch nach den Wechseln, was nicht selbstverständlich ist. Da war kein Bruch im Spiel.“
In dem Zusammenhang kam der Bundestrainer auch auf die Kimmich-Schrecksekunde zu sprechen, gab jedoch Entwarnung: „Wir haben keine Verletzten, Jo [Kimmich] ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, es ist aber hoffentlich nichts Wildes. Das war aber sonst ein sehr gutes Spiel.“
Auch Joshua Kimmich selbst beruhigte in der Mixed Zone nach dem Spiel hingegen die DFB-Fans: „Ist keine [Verletzung]! Ich wäre nicht nach 60 Minuten rausgegangen, wenn es heute noch um was gegangen wäre.“
Florian Wirtz erzielte einen Doppelpack, unter anderem das Freistoßtor zum zwischenzeitlichen 4:0. Nagelsmann scherzte zu dem Treffer: „Ich habe ihn vorgestern im Training noch ein bisschen kritisiert, dass er das immer trainiert und er nie reingeht.“
Insbesondere Ballgewinne und schnellen Umschaltsituationen waren dem DFB-Coach auch wichtig, der betonte: „Wir haben viele Balleroberungen gehabt und während der EM dann zu wenig nach vorne gespielt. Dass wir nicht immer gegen diesen tiefen Block spielen müssen, aber heute haben wir das gut gemacht. Auch beim 6:0 hatten wir auch ein sehr schnelles Umschaltverhalten. Wir brauchen nicht immer Ballbesitzphasen und müssen nicht immer in Schönheit sterben.“
Nagelsmann lobte zudem seinen Mittelstürmer Tim Kleindienst und sagte: „Er hat ökonomischer gespielt. Er ist auch im Kader, weil er Tore machen muss und das hat er gemacht.“ Mit Blick auf das Ungarn-Spiel hob der Bundestrainer vor allem hervor: „Ich hoffe erstmal, dass es Adam Szalai gut geht. Er ist ein Ex-Spieler von mir, zu dem ich einen guten Draht habe und ich hoffe, dass ich Adam am Dienstag wieder gesund sehen kann.“
Szalai brach am Seitenrand bei der Partie Niederlande gegen Ungarn am Rand zusammen und musste Medienberichten zufolge reanimiert werden. Inzwischen soll er sich in einem stabilen Zustand befinden.