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·13 de noviembre de 2024
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Nicht wenige sehen beim BVB Bedarf an Verstärkungen in der kommenden Wintertransferperiode. Die Dortmunder Verantwortlichen sehen das offenbar anders.
Borussia Dortmund ist so schlecht wie seit zehn Jahren nicht mehr in eine Bundesliga-Saison gestartet. In die Länderspielpause verabschiedeten sich die teilweise stark kritisierten Kräfte mit einer 1:3-Niederlage in Mainz.
Nach dem über weite Teile fragwürdigen Auftritt in Mainz tagten in Dortmund die Entscheidungsträger um Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl, Kaderplaner Sven Mislintat und Berater Matthias Sammer. Ein erstes Ergebnis war das Festhalten an Trainer Nuri Sahin. Doch es sind noch weitere Erkenntnisse an die Öffentlichkeit gelangt.
Der Sport Bild zufolge war auch die Transferstrategie für das kommende Wechselfenster Gesprächsgegenstand. Der neue Kurs, der dabei beschlossen wurde, überrascht. Der BVB wolle zunächst nicht mit Transfers im Winter auf den äußerst dürftigen Start in die Saison reagieren, heißt es.
Nach Informationen von Fussballeuropa.com besteht grundsätzliches Interesse an Thiago Fernández, zu einer baldigen Verpflichtung wird es hier aber offenbar nicht kommen. Das soll daran liegen, dass der BVB mit den im zurückliegenden Sommer getätigten Ausgaben nahezu das gesamte Transferbudget verbraucht hat – rund 80 Millionen Euro flossen an andere Klubs.
Ein weiterer Grund für die Kursänderung ist dem Bericht zufolge die gezielte Entwicklung von aufstrebenden Spieler. Konkret ist dabei von Jamie Gittens, Maximilian Beier, Karim Adeyemi und Julien Duranville die Rede, die so viel Spielzeit wie möglich bekommen sollen.
Eine Hintertür gibt es bei den Planungen aber womöglich, und zwar den anvisierten Verkauf von Donyell Malen. Dieser soll den BVB nach Möglichkeit schon im Winter verlassen. Die mögliche Ablöse wird auf 25 bis 30 Millionen Euro taxiert.