90min
·24 de febrero de 2025
Nach Freiburg-Debakel: Werder-Coach blickt voller Selbstvertrauen auf DFB-Pokal

In partnership with
Yahoo sports90min
·24 de febrero de 2025
Vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld am Dienstagabend äußerte sich Ole Werner zur aktuellen Formschwäche seines Teams: Werder kassierte am vergangenen Bundesliga-Spieltag eine deutliche 0:5-Niederlage gegen Freiburg und steht nun seit drei Spielen ohne Punktgewinn da.
Der 36-Jährige hält es aber für verfrüht, von einer Krise zu sprechen. "Ehrlicherweise ist es auch nicht die längste Phase, wo wir mal nichts holen", so Werner über die letzten Pleiten in der Bundesliga. "Es ist keine Situation, die völlig ungewöhnlich ist oder die man als Trainer bei Werder Bremen nicht erwarten sollte."
Nun steht das Pokal-Viertelfinale in Bielefeld an. Werner sieht sein Team klar in der Favoritenrolle und will mit "Vollgas nach vorne" blicken. Ein Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals könnte die Werder-Fans sicherlich besänftigen und würde zudem die Chancen auf eine Teilnahme am internationalen Geschäft am Leben bewahren bzw. sogar erhöhen.
Der Trainer sieht das anstehende Spiel als wegweisend und betonte, dass jetzt nicht die Zeit für Schuldzuweisungen sei. Er erwartet von seiner Mannschaft, dass sie zusammenhält und sich auch in schwierigen Phasen gegenseitig unterstützt.
Hinsichtlich des steigenden Drucks auf die Bremer entgegnete Werner, dass er mit solchen Drucksituationen umgehen könne: "Ich könnte heute zur Tür rausgehen und sagen, ich treffe mich zweimal die Woche mit meinen Freunden. Dann spiele ich auch Fußball, dann habe ich gar keinen Druck - aber das macht ja keinen Spaß, also zumindest nicht immer. Wenn du ein Spiel im Freibad mit deinen Kumpels verlierst, ist das ist nicht so wichtig."
Dennoch steht Werder mit 30 Punkten nach 23 Spielen gefestigt im Mittelfeld der Bundesliga-Tabelle. Ein Abrutschen in den Abstiegskampf ist nahezu ausgeschlossen – allerdings besteht die Gefahr, dass der Klub im Vergleich zur vergangenen Saison, in der die Bremer den neunten Platz belegten, schlechter abschneiden wird.
Weitere Werder-News lesen:
feed