SchalkeTOTAL
·30 de abril de 2025
Nach Barkok-Eklat: Schalke-Trainer spricht Klartext

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·30 de abril de 2025
Nach einem Eklat auf den sozialen Medien wurde Aymen Barkok vorübergehend aus dem Schalke-Kader gestrichen. Jetzt äußert sich Trainer van Wonderen zu den Konsequenzen und Barkoks Zukunft bei den Königsblauen.
Der Vorfall rund um Aymen Barkok hat beim FC Schalke 04 für Aufsehen gesorgt: Der Mittelfeldspieler wurde nach einer Beleidigung eines Fans aus dem Profi-Kader gestrichen. Schalke-Coach Kees van Wonderen äußerte sich nun zu der Entscheidung und der weiteren Zukunft des 26-Jährigen.
Der Vorfall ereignete sich, als Barkok in den sozialen Medien einen enttäuschten Fan in derbe Weise beleidigte. Die sportliche Leitung des Vereins, vertreten durch Sportdirektor Youri Mulder, zog die Konsequenzen und warf den Deutsch-Marokkaner aus dem Lizenzspielerkader. Es wurde zudem bekannt, dass dies nicht das erste Fehlverhalten des Winter-Neuzugangs war, was die Entscheidung, ihn vorübergehend aus dem Kader zu nehmen, noch weiter untermauerte.
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn am Freitag (ab 18:30 Uhr) erklärte van Wonderen, dass Barkok am Freitag nicht im Kader stehen wird. „Solche Sachen sollen nicht stattfinden, aber sie finden statt. Man muss darüber sprechen, daraus lernen und dann weitermachen“, so der Schalke-Coach. „Am Freitag ist er nicht im Kader. Er ist über die Grenze gegangen, da ist eine Maßnahme getroffen worden vom Verein. Wir fokussieren uns jetzt auf Paderborn.“
Der Trainer fügte hinzu, dass Barkok für diese Woche „nach Hause geschickt“ wurde, damit er „zu sich selbst kommt“. Van Wonderen stellte klar: „Aber auch um eine deutliche Linie aufzuzeigen, dass wir das nicht akzeptieren. Wir sind füreinander immer da. Man kann mal emotional reagieren, aber nicht so weit.“
Für Barkok, der seit seinem Wechsel im Februar nur sechs Pflichtspiele für die Königsblauen absolvierte und sportlich keine große Rolle spielte, scheint die Zukunft beim Verein nach diesem Vorfall fraglich. Laut Bild und WAZ ist eine Weiterbeschäftigung über den Sommer hinaus nahezu ausgeschlossen, zumal sein Vertrag ohnehin im Sommer 2025 ausläuft.
Ob Aymen Barkok in den verbleibenden Saisonspielen nochmals für die Königsblauen auflaufen wird, ist mehr als fraglich.