Nach Absage wegen Yamal: PSG baggert am nächsten Barça-Star - und bietet 100 Millionen | OneFootball

Nachdem der FC Barcelona in den vergangenen Jahren bereits mehrere Leistungsträger an Paris Saint-Germain abgeben musste, droht den Katalanen nun erneut der Verlust eines Starspielers in Richtung Frankreich.

PSG-Trainer Luis Enrique lotste im Sommer 2023 Ousmane Dembele vom FC Barcelona nach Paris - sehr zum Ärger des damaligen Trainers Xavi. Sechs Jahre zuvor war bereits Barcelonas damaliger Superstar Neymar für die bis heute gültige Rekord-Ablösesumme von 222 Millionen Euro zum französischen Hauptstadtklub gewechselt.

Die Franzosen um ihren Präsidenten Nasser Al-Khelaifi holten mit dem talentierten Keeper Arnau Tenas einen weiteren Spieler von Barcelona nach Paris. 250 Millionen Euro Ablöse bot der Scheichklub zudem für Shootingstar Lamine Yamal, doch die Katalanen lehnten das Weltrekord-Angebot für ihr Eigengewächs ab.

Paris an Jules Kounde interessiert

Möglicherweise erhält der spanische Rekordpokalsieger schon bald ein neues Angebot aus Paris: Wie das spanische Onlineportal Fichajes.net berichtet, steht Jules Kounde, die Allzweckwaffe der Barça-Abwehr, auf der Wunschliste von Enrique und der PSG-Führung.

Der französische Serienmeister soll bereit sein, 100 Millionen Euro Ablöse für den französischen Nationalverteidiger auszugeben - viel Geld, das die klammen Katalanen sicherlich gut gebrauchen könnten, doch sportlich dürfte Barça kein Interesse an einem Verkauf des Defensiv-Allrounders haben. Der gelernte Innenverteidiger hat sich auf der rechten Seite der Viererkette bestens eingelebt, ist unter Neu-Trainer Hansi Flick Leistungsträger und Dauerbrenner.

Kounde: Vertrag bis 2027 – hohe Ausstiegsklausel

Ob das mögliche Angebot der Franzosen rund um das Camp Nou für Begeisterungsstürme sorgen wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Gegen den Willen von Barça wird Kounde den Klub kurzfristig nicht verlassen, sein Vertrag läuft noch bis 2027 und beinhaltet eine festgeschriebene Ablösesumme von einer Milliarde Euro.