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Daniel Mertens
24. Januar 2025
Quo vadis, 1. FC Köln? Das ist die große Frage vor dem Heimspiel am Samstag gegen die SV Elversberg. Das Duell gegen die Saarländer dürfte dabei durchaus Aufschluss geben. Sowohl der FC als auch die SVE träumen in diesen Wochen vom Aufstieg in die Bundesliga. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.
Eric Martel geht beim 1. FC Köln voran
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Der FC hat nach der Herbstmeisterschaft zuletzt zum Rückrunden-Auftakt in Hamburg beim 0:1 jedoch einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Dabei sorgte der pomadige Auftritt der Kölner für die fast noch größere Enttäuschung als das nackte Ergebnis. Der FC ließ an der Alster in vielen Belangen zu wünschen übrig und trat keineswegs wie ein Aufstiegsanwärter auf. Sollte es mit dieser Hypothek der Vorwoche gegen Elversberg vor 50.000 Zuschauern im heimischen Stadion nicht zu drei Punkten reichen, droht die Stimmung wieder ins Negative zu kippen. Trainer Gerhard Struber verlangt von seiner Mannschaft folglich eine Reaktion: „Wir wollen mutiger sein, uns viel mehr zutrauen im Positions- und Umschaltspiel. Wir wollen konkreter sein, zielstrebig sein, eine Körpersprache haben, die sagt: Wir spielen zu Hause, unser Anspruch ist, hier dominant aufzutreten. Wir wollen mit Leidenschaft agieren, All-in gehen und eine Freude entwickeln.“
Der Coach muss dabei jedoch auf Luca Waldschmidt verzichten, der in Hamburg noch in der Startelf stand, jedoch nicht zu überzeugen wusste: „Er hütet das Bett und wird uns nicht zur Verfügung stehen“, verriet Struber auf der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Tim Lemperle könnte indes zurückkehren, trainierte am Donnerstagnachmittag mit der Mannschaft nach seinen muskulären Problemen. Vielen Kölnern droht gegen Elversberg die fünfte gelbe Karte und damit eine Sperre für das kommende Auswärtsspiel in Braunschweig. Timo Hübers, Dejan Ljubicic, Eric Martel und Jan Thielmann stehen derzeit bei vier Verwarnungen. Das gilt zwar auch für Luca Waldschmidt, der aber ohnehin nicht im Einsatz sein kann.
Brisant: Bei den Gästen wird mit Fisnik Asllani ein Stürmer auflaufen, der in den vergangenen Wochen auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde. Der Kosovare ist aktuell von der TSG Hoffenheim ins Saarland ausgeliehen und ist mit zehn Toren in 18 Einsätzen der drittbeste Stürmer der laufenden Zweitliga-Saison. Kölns Geschäftsführer Christian Keller wich der Frage, was ihm an Asllani gefalle, am Donnerstag aus: „Mich interessiert vor allen Dingen, dass er am Samstag kein Tor gegen uns schießt, dass wir ihn bestmöglich verteidigen.“ Keller konstatierte aber auch: „In Summe ist er aber natürlich ein sehr guter Stürmer, der richtig gut Fußball spielen kann.“ Mit 16 Punkten ist Asllani derzeit sogar der beste Scorer der zweiten Liga. Damit befinde er sich automatisch auch im Fokus des FC, „zumal wenn er in ein paar Tagen gegen uns spielt“, schob Keller schmunzelnd hinterher.
Grundsätzlich konstatierte der Geschäftsführer mit Blick auf mögliche weitere Winter-Transfers: „Die Frage ist im Winter immer: Wer gibt einen Spieler gerne ab, der im Saft steht und wichtig fürs Team ist? Wir wollen nur etwas machen, von dem wir abschließend überzeugt sind. Wir werden nichts machen, nur um etwas zu machen.“ Bis zum Duell am Samstag wird wohl eher wenig passieren. Der Fokus liegt auf dem Heimspiel. Und das wird gegen den Tabellensiebten schwer genug. „Ich finde, es ist eine Mannschaft, die einfach ein gutes Spielkonzept hat. Die sich traut, einfach mal zu agieren, sich mutig präsentieren“, sagte Struber. „Sie haben Einzelspieler, die dann auch einfach zusammenpassen. Und dann auch noch den ein oder anderen Stürmer vorne drin, der auch Torgefahr und die technischen Mittel mitbringt.“
Diese Erfahrung haben die Geißböcke bekanntlich im Hinspiel gemacht, als die Kölner noch eine 2:0-Führung im Saarland verspielten. Wie gefährlich der Gegner ist erfuhren in dieser Spielzeit unter anderem schon einige Aufstiegskandidaten wie der Hamburger SV, Hannover 96 oder Fortuna Düsseldorf. Wie der Trainer die Aufgabe angehen will, ließ Struber offen. „Wir müssen schauen, mit welcher Systematik wir antreten werden. Da habe ich meine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen“, verriet der FC-Coach.
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