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Justus Pludra·29 de mayo de 2024
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Justus Pludra·29 de mayo de 2024
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Nur drei Tage nach der krachenden 0:3-Pleite gegen Atalanta Bergamo im Europa-League-Finale konnte sich Bayer Leverkusen immerhin das Double sichern. Im DFB-Pokalfinale gewann die Werkself mit 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Das Spiel sorgte gerade beim neutralen Zuschauer nicht wirklich für Begeisterungsstürme. In Unterzahl spielend brachte die Alonso-Elf das knappe Ergebnis über die Zeit und reckte die Trophäe anschließend in den Berliner Nachthimmel. Da hat es wahrlich schon aufregendere Pokalnächte gegeben.
Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Trainingslager im thüringischen Blankenhain bezogen. Aleksandar Pavlovic wurde in die Thomas-Müller-Schule für Medienverhalten aufgenommen und lernt dort vom Profi höchstpersönlich. Leon Goretzka gefällt das nicht.
Julian Nagelsmann ist derweil mit kuriosen Plänen für den Teamspirit aufgekreuzt:
Die Trainersuche des FC Bayern bewirbt sich einigermaßen eindrucksvoll um den "Fail des Jahres". Nach diversen Absagen scheint diese jetzt allerdings ein Ende zu nehmen. Vincent Kompany steht kurz vor einem Engagement beim deutschen Rekordmeister.
Im Vergleich zu gehandelten Namen wie Xabi Alonso oder Julian Nagelsmann fällt der Belgier auf den ersten Blick etwas ab. Gerade erst stieg Kompany mit dem FC Burnley aus der Premier League ab.
Der FC Liverpool machte hingegen frühzeitig Nägel mit Köpfen und präsentierte den Niederländer Arne Slot als Nachfolger von Jürgen Klopp. Im Vergleich zum FC Bayern eine äußerst reibungslose Trainersuche.
Hinter Fortuna Düsseldorf liegt ein wahrlich dramatischer Montagabend. Nach einem 3:0-Hinspielsieg in Bochum schien der Bundesliga-Aufstieg der Fortuna nur noch Formsache zu sein.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Der VfL holte den Drei-Tore-Rückstand auf und setzte sich anschließend im Elfmeterschießen durch.
Während sich die Bochumer also auf ein viertes Erstligajahr in Folge freuen können, muss die Mannschaft von Daniel Thioune in der nächsten Saison einen neuen Anlauf unternehmen.
Wenn es am Samstagabend zum Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund kommt, geht es nicht "nur" den Gewinn des Henkelpotts. Mit Toni Kroos und Marco Reus verabschieden sich zwei absolute Legenden von ihren Klubs.
Reus zieht es allem Anschein nach in die USA, für Kroos dagegen ist es sogar das letzte Vereinsspiel seiner Karriere. Nach der Heim-EM ist für den Mittelfeld-Maestro endgültig Schluss. Wir verneigen uns vor einer absoluten Weltkarriere.
Während einer der größten Madrilenen aller Zeiten geht, knallt es beim Erzrivalen FC Barcelona so richtig. Nachdem Xavi noch vor wenigen Wochen seinen Rücktritt vom Rücktritt verkündete, wurde Xavi nun doch entlassen. Der, vorsichtig formuliert, exzentrische Vereinspräsident Joan Laporta soll mit Xavis getroffenen Aussagen über die finanzielle Situation des Vereins alles andere als glücklich gewesen sein.
Hansi Flick steht schon als Nachfolger bereit und ist bereit, mit seinen Graugänsen bei der Blaugrana zu übernehmen.
Deutlich nachvollziehbarer war da schon die Entscheidung der Kölner sich von Timo Schultz zu trennen. Immerhin war es dem Trainer nicht gelungen, den Klub vor dem Abstieg zu bewahren.
Auf der anderen Seite hatte Schultz den Job übernommen, als sowieso nicht mehr allzu viel zu retten war. Der Kader war einfach zu schwach für die Bundesliga. Viele Effzeh-Fans können deshalb nicht verstehen, warum Geschäftsführer Christian Keller den Coach zum Sündenbock auserkoren hat, aber selbst keine Konsequenzen zieht.
Die Kölner Bosse stellen sich jedoch weiter hinter Keller und wollen mit ihm in die kommende Saison gehen.