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Lennard Bacher·18 de diciembre de 2024
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Lennard Bacher·18 de diciembre de 2024
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Eigentlich war die Bayern-Abwehr in den vergangenen Wochen relativ stabil. Gegen Mainz wirkte die Defensive der Münchener aber auf einmal vogelwild, was schlussendlich auch zur Niederlage gegen die Nüllfünfer führte.
So war es Jae-Sung Lee, der dem Rekordmeister an diesem Tag nicht nur einen metaphorischen Highkick verpasste.
Autsch!
Nach 90 Minuten stand es zwischen den Unionern und Bochum trotz langer Unterzahl des VfL 1:1. Kein geiler Tag aus Berliner Sicht aber nun auch wirklich kein Desaster. Anstatt nach dem Spiel aber einfach nach Hause oder noch in die Kneipe zu gehen, entschied sich ein Union-Fan anders.
So traf ein Union-Fan Bochums Keeper Drewes mit einem Feuerzeug am Kopf, was für eine lange Unterbrechung der Partie sorgte und beinahe zu einem Spielabbruch führte. Eine relativ dämliche Aktion, wenn man ehrlich ist.
Für dieses Zertifikat hat es aber gereicht.
Am vergangenen Samstag spielten mit dem FC St. Pauli und Werder Bremen zwei Klubs gegeneinander, die auf der Ebene der aktiven Fans eine Freundschaft pflegen. Statt sich aber so zu benebeln, wie es bei freundschaftlichen Treffen mal vorkommt, nebelten die Fans beider Lager nach der Halbzeit das Millerntor so ein, dass das Spiel einige Minuten pausiert werden musste.
Am Ende eine wohl durchaus gelungene Einlage der beiden Fanlager. Offen bleibt allerdings die Frage, ob es die einzige Benebelung des Abends blieb?!
Wenn du als Fußballprofi die Optionen hast entweder am Mittwoch so unglücklich umzuknicken, dass du mit der Trage vom Platz gebracht werden musst oder am Sonntag zu spielen, musst du dich eigentlich für eines von beiden entscheiden. Nicht so Nico Schlotterbeck.
Nach seiner Verletzung, die wirklich böse aussah, durchlief der Innenverteidiger anscheinend eine Wunderheilung und stand am kommenden Spieltag wieder auf dem Rasen. Sachen gibts.
Bis wenige Minuten vor Spielende sah es so aus, als könne City sich mit einem 1:0-Derbysieg zumindest ein wenig aus der Krise befreien. Das wollten die Red Devils überhaupt nicht hinnehmen und drehten das Spiel aus dem Nichts noch zum 2:1. Das sah dann in etwa so aus:
So scheint es ein wiederkehrendes Phänomen der letzten Zeit zu sein, dass sobald Pep die Krise beseitigt zu haben scheint, sie ihn auf einmal wieder ganz unangenehm einholt.
Gleichzeitig avancierten Citys Walker und United-Stürmer Højlund noch zu absoluten Streithähnen und gerieten aneinander.
Die beiden werden wohl keine Freunde mehr.
Nach dem Ballon d’Or-Fiasko von vor einigen Monaten war nicht klar, ob es am Ende beim FIFA #TheBest-Award nicht vielleicht wieder zum Drama kommen würde, sollte Vini Jr. nicht gewinnen. Die Frage konnte am Ende aber gar nicht aufkommen, da der Brasilianer die Auszeichnung gewann. Jetzt wird ihm der Ballon d’Or sicher ganz egal sein.
Kurios war bei der Verleihung ebenfalls, wer den Marta-Award, der für das schönste Tor des Jahres im Frauenfußball ab diesem Jahr vergeben wird, mit nach Hause nehmen durfte. Es war Marta selbst.
Mit ihrem Tor im Länderspiel gegen Jamaika sicherte sich die Brasilianerin die Trophäe und staubte den nach ihr benannten Award einfach mal selber ab. Wer kann, der kann.
📸 KARIM JAAFAR - AFP or licensors