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·16 de julio de 2025
Mega-Summer für Werder? Schmid treibt Wechsel voran - Bericht

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·16 de julio de 2025
Im Fußball-Transfergeschäft gibt es mehrere Indizien, die auf einen Wechsel hindeuten. Der Beraterwechsel dürfte einer der größten sein. Auch wenn Romano Schmid in den letzten Jahren seinen Berater öfter gewechselt hat, dürfte es jetzt mit einem Transfer soweit sein.
2023 wechselte er seine Berater-Agentur erstmals, um diese dann am Anfang dieses Jahres wieder zu tauschen. Laut Bild hat Schmid dann vor wenigen Tagen seinen Verein Werder Bremen informiert, jetzt von der Londoner Agentur "CAA Base" vertreten zu werden. Bild will wissen, dass hinter dem Wechsel ein Transfer-Wunsch steckt. Dabei soll es schon Gespräche mit interessierten Vereinen gegeben haben, konkret wurden diese jedoch bislang nicht. Vor allem die Serie A soll für den österreichischen Nationalspieler interessant sein.
"Wenn etwas kommen sollte, das sehr interessant wäre, setzt man sich zusammen und denkt darüber nach", sagte Schmid schon im Juni beim ÖFB. Dabei will der offensive Mittelfeldspieler einen Wechsel nicht erzwingen. Sollte sich jedoch etwas ergeben, bei dem sich Schmid sportlich verbessern könnte, würde er es laut Bild wohl gerne machen.
Einen Wechsel würde auch Werder Bremen befürworten. Die Grün-Weißen müssen in diesem Sommer Einnahmen generieren. Romano Schmid ist derjenige im Kader mit dem größten Marktwert und könnte somit die höchste Ablöse generieren. Laut Bild wünscht sich Werder Bremen 20 Millionen Euro. Bei einem Marktwert laut transfermarkt.de von 17 Millionen Euro ist das durchaus möglich.
Wenn ein Wechsel in dieser Höhe zustande kommen würde, wäre Schmid einer der teuersten Bremen-Abgänge in der Geschichte. Diego ging 2010 für 27 Millionen Euro zu Juventus Turin. Bei einem Abgang würde sich Schmid mit Thomas Delaney dann um den zweiten Platz streiten. Der Däne ging 2019 für 20 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Wer hier in der Auflistung Mesut Özil vermisst, der 2011 von Werder Bremen zu Real Madrid wechselte, der dürfte überrascht sein. Der Weltmeister von 2014 kostete damals "nur" 18 Millionen Euro.
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