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·27 de junio de 2025

Medien: Muslic‘ schon jetzt sichtbare Stärken machen ihn zum „Anti-Kees“

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In Deutschland ist Miron Muslic ein unbeschriebenes Blatt, was sich aber mit dem Trainingsauftakt beim FC Schalke 04 gerade ändert. Die Bild-Zeitung hat genau hingeschaut, wie der Österreicher sich gibt und welche Maßnahmen er trifft. Dabei hat sie einiges an Unterschieden Muslic‘ Vorgänger Kees van Wonderen festgestellt.

Dabei gerät der Text der Bild-Zeitung eher zu einem vernichtenden Urteil für Kees van Wonderen, als dass man allzu viel über die Erfolgsaussichten von Miron Muslic erfährt. Dieser sei im Training am Mittwoch aufbrausend dazwischen gefahren, als ein Spieler einen – bei ihm in diesem Fall verbotenen – Rückpass spielte. „Aggressiv, intensiv, mutig – wir spielen keinen Scheißball nach hinten. Dieser scheiß Sicherheitsball!“, zitiert die Bild-Zeitung Muslic‘ Anweisung in dieser Szene.


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Überhaupt strahle Muslic „riesiges Selbstvertrauen“ und „große Autorität“ aus. Etwas, das van Wonderen letztlich gefehlt habe. Dieser habe sogar die Kabine im Laufe der Monate verloren, als er mit geringer Ausstrahlung und missverständlichen Anweisungen mit der Mannschaft arbeitete. Schon ab dem ersten Trainingstag habe der Niederländer „eher schwach“ gewirkt. Die sich in seinem Angebot zum Rücktritt äußernden Selbstzweifel hätten schließlich den Ausschlag gegeben, dass er kein Standing in Gelsenkirchen mehr hatte. Das harsche Urteil der Zeitung: „Kuschel-Kees“ sei nett, aber zu naiv für Schalke 04 aufgetreten.

Van Wonderen „nett, aber zu naiv“ für Schalke 04

Muslich dagegen besitze und vermittle einen präzisen Plan für Offensivfußball, könne diesen auch klar kommunizieren. Zudem bemüht er den Ausfall von Kapitän Kenan Karaman nicht als Ausrede, lässt sich auch vom physischen Rückstand von Loris Karius nicht aus dem Konzept bringen. Kurzum: für die Bild-Zeitung ist der neue Trainer des FC Schalke 04 der „Anti-Kees“.

Passend dazu das Zitat von Sportdirektor Youri Mulder: „Wenn Miron in einen Raum kommt, füllt er ihn sofort aus.“ Womit nicht seine physische Präsenz, sondern sein Charisma gemeint war. Wichtiger aber als das: „Schalke hat endlich einen Trainer, den die Spieler zu 100 Prozent ernst nehmen“, lautet das Fazit der Bild-Zeitung.

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