Mario Götze warnt jüngeres Ich vor Bayern-Wechsel: "Wird anderen Menschen wehtun" | OneFootball

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·26 de septiembre de 2024

Mario Götze warnt jüngeres Ich vor Bayern-Wechsel: "Wird anderen Menschen wehtun"

Imagen del artículo:Mario Götze warnt jüngeres Ich vor Bayern-Wechsel: "Wird anderen Menschen wehtun"

Im Sommer 2013 ist Mario Götze (32) medienwirksam von Borussia Dortmund zum FC Bayern gewechselt. Aufgrund seiner gesammelten Erfahrungen bereut der Rio-Weltmeister diesen Transfer inzwischen allerdings.

Für das Buch "Stimmen der Eintracht" schrieb Götze einen Brief an sein 17-jähriges Ich. Die Wochenzeitung Die Zeit veröffentlichte diese Zeilen nun, in denen der Offensivspieler seinen Wechsel zum FC Bayern negativ bewertet.


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"Ich weiß, du gibst nicht viel darauf, wenn ich dir sage: Bleibe noch ein bisschen länger in Dortmund. Es wird dir und deiner Entwicklung guttun. Ich habe auf diesen Rat auch nicht gehört", schilderte Götze.

Beim deutschen Rekordmeister konnte der Angreifer bekanntlich nicht mehr an seine starken Leistungen aus Dortmunder Zeiten anknüpfen. Den verfrühten Abschied aus dem Ruhrpott bereut Götze aber dennoch nicht nur wegen seiner persönlichen Geschichte, sondern obendrein wegen der BVB-Fans, die er mit seinem Transfer bis ins Mark erschütterte.

"Was du noch nicht ahnst: Die Entscheidungen, die du für dich triffst, werden anderen Menschen wehtun. Viel mehr als du dir vorstellen kannst", gab Götze seinem früheren Ich als Denkanstoß mit auf den Weg.

FC Bayern: Pep Guardiola zog Mario Götze an

Gleichzeitig verteidigte der heutige Profi von Eintracht Frankfurt seinen damaligen Wechsel an die Isar. 2013 heuerte schließlich Pep Guardiola (53) beim FC Bayern an, was die letzten Zweifel an einen Transfer beseitigte.

"Ich habe den Barça-Fußball geliebt. Diesen Fußball wollte ich auch spielen. Mit Pep. Und auch die Erinnerungen an meine frühe Kindheit haben eine Rolle gespielt, mein Aufwachsen im Allgäu, meine Nähe zum FC Bayern, meinem damaligen Lieblingsklub", führte Götze aus.

Die Anziehungskraft des Bundesliga-Dominators war demnach schlicht zu groß. "Ich konnte nicht anders", gestand der Rechtsfuß. "Ich weiß auch nicht, wer mich hätte überzeugen können, meine Entscheidung zu ändern. Diesen Menschen gab es nicht, vermutlich konnte es ihn nicht geben. Wenn ich es nicht selbst bin."

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