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·4 de noviembre de 2024
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Manchester United erlebt derzeit einen Umbruch. Ob der aktuelle Interimstrainer Ruud van Nistelrooy dem Premier-League-Team nach diesem erhalten bleibt, ist fraglich. Nun sollen sich die Spieler für die Vereinslegende starkmachen.
Zwei Spiele samt einem 5:2 im League Cup gegen Leicester City und einem 1:1 gegen den FC Chelsea am Sonntag: ManUnited-Stürmerlegende Ruud van Nistelrooy hat als Interimstrainer der Red Devils für einen kleinen Aufschwung gesorgt, nachdem Erik ten Hag Anfang letzter Woche entlassen wurde. Doch wird er kommende Woche noch Teil der Profimannschaft sein? Aktuell erscheint alles offen.
Ab dem 11. November wird bekannterweise die portugiesische Trainer-Hoffnung Ruben Amorim von Sporting Lissabon bei Manchester United übernehmen. Amorim wird wahrscheinlich auch einige Leute aus seinem Staff mitnehmen. Damit van Nistelrooy, seit Sommer Co-Trainer bei den Red Devils, bleibt, haben sich nun Spieler des Profiteams eingemischt. Wie Sky Sports News erfahren hat, gibt es eine breite Unterstützung für den Verbleib des 48-Jährigen in Carrington, da die Art und Weise der Kommunikation der Stürmerlegende geschätzt wird.
Auch die Mitarbeiter und Führungsriege bei ManUnited sollen dieser Meinung sein. Konkrete Entscheidungen zum neuen Trainerteam sind jedoch nicht getroffen worden – Amorim möchte aber wohl fünf seiner Kollegen von Sporting mitbringen, darunter seine langjährigen Assistenten Carlos Fernandes und Adelio Candido sowie den erfahrenen Emanuel Ferro.
Sollte Amorim mit allen Assistenztrainern ins Old Trafford kommen, ist es schwer vorstellbar, dass van Nistelrooy seinen aktuellen Job beibehält. Der 48-Jährige hat aber bereits betont, auch für andere Aufgaben bei seinem Herzensklub offen zu sein – zudem steht ein Gespräch mit Amorim, dem sich van Nistelrooy untergibt, aus.
Kapitän Bruno Fernandes hat sich derweil bei ten Hag für dessen Entlassung entschuldigt. Laut The Guardian fühlt sich der Portugiese schuldig. Schließlich haben er und seine Teamkameraden seit Wochen keine Leistung auf den Platz gebracht, es sei letzten Endes aber einfacher, einen Trainer statt 15 Spieler zu entlassen. Dass Fernandes selten Tore und Assists beisteuerte, täte ihm leid. Zudem nahm der Offensivmann seine Mitspieler in die Pflicht.
(Photo by Carl Recine/Getty Images)