ManUnited buhlt um 17-jährigen Youngster von Borussia Mönchengladbach | OneFootball

Bei Borussia Mönchengladbach steht nach einer schwachen Saison, die man über weite Strecken im unteren Tabellendrittel verbrachte, ein Umbruch an. Dabei dürfen zahlreiche Spieler den Verein verlassen, um Geld in die leeren Kassen zu spülen. Mit Winsley Boteli soll ein Spieler aber in jedem Fall gehalten werden, doch der 17-Jährige befindet sich im Visier von Manchester United.

Seit 2022 steht der Schweizer Nachwuchsstürmer Winsley Boteli bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und hat sich von der U17 in die zweite Mannschaft hochgekämpft. In der Vorbereitung darf und soll er sich sogar bei den Profis unter Gerardo Seoane beweisen – man traut dem Stürmer in Gladbach einiges zu.

Daher will man mit ihm unbedingt verlängern und seinen Fördervertrag, der noch bis 2025 gültig ist, an seinem 18. Geburtstag in einen Profivertrag umwandeln. Am 5. Juli wird der U18-Nationalspieler volljährig und soll Bestenfalls noch am selben Tag seinen neuen Kontrakt bei der Fohlenelf unterschreiben. Berichten zufolge liegt dem Stürmer längst eine Offerte vor, doch noch zögert er.

Nun berichtet die Bild, dass sich Manchester United um die Dienste des 17-Jährigen bemüht. Am Wochenbeginn habe sich der englische Rekordmeister bei Boteli gemeldet. Der Kontakt sei über ManUniteds Co-Trainer Mitchell van der Gaag entstanden, der einst beim FC Eindhoven Trainer von Christopher Mandiangu war, der heute als Berater von Boteli fungiert.

Kann Gladbach Boteli überzeugen?

Auch Juventus Turin gilt seit längerem als Interessent, wenngleich es bislang noch keinen Kontakt geben soll. Rein finanziell könnte Gladbach keinesfalls mit den beiden europäischen Schwergewichten mithalten, doch der Bundesligist kann Boteli im Gegensatz zu Juve und ManUnited eine klare Perspektive aufzeigen.

Eine Tendenz ist bisher nicht zu erkennen, dennoch darf es als Zeichen gewertet werden, dass Boteli seit Wochen mit einer Verlängerung zögert. Fakt ist: Sollte er sich für einen Wechsel entscheiden, würde Gladbach eine Ablöse erhalten. Diese dürfte allerdings nur im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen.