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·17 de octubre de 2024

"Mannschaft kann Druck standhalten": FCK will gegen SCP die Trendwende

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Fünf Spiele in Folge ist der 1. FC Kaiserslautern nun bereits ohne Sieg. Dennoch zeigte sich Trainer Markus Anfang in der Pressekonferenz vor der Partie gegen den SC Paderborn am kommenden Samstag (20:30 Uhr) optimistisch, dass seine Mannschaft die Serie beenden kann.

"Momentum auf unsere Seite ziehen"

Nein, an der Qualität seiner Mannschaft zweifelt Markus Anfang trotz der aktuellen Negativserie nicht. Vielmehr hat der 50-Jährige eine andere Sache bei seinen Spielern ausgemacht: "Das Problem ist nicht, dass sie es nicht können. Die Frage ist, ob sie es über einen längeren Zeitraum - am besten 90 Minuten - aufs Feld bringen können. Dafür müssen sie über 90 Minuten plus x Gas geben. Das heißt: Die Konzentration hochhalten, immer im Spiel drin sein und alles dafür tun, es am Ende auf deine Seite zu ziehen. Dazu gehört eine gewisse Gier, dazu gehört eine Mentalität. Nicht über 20 Minuten, nicht über 60 Minuten - sondern über 90 Minuten." Das seine Mannschaft das abliefern kann, weiß Anfang, umso mehr ärgert er sich über diese "Konzentrationsschwäche": "Die Mannschaft kann das abliefern. Wir wollen diesen Willen in jeder Sekunde des Spiels sehen. Wir glauben dran, dass die Spieler mehr können, auch dass sie mehr Gier erzeugen können. Und das fordern wir."


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Umso willkommener war die vergangene Länderspielpause, die die Pfälzer ganz normal durchtrainiert hatten, um sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Gegen den kommenden Gegner aus Paderborn hofft Anfang, dass seine Mannschaft "das Momentum mal wieder auf seine Seite ziehen kann". Dabei ist dies gegen die bisher noch ungeschlagenen Ostwestfalen kein einfaches Unterfangen. "Das ist eine richtig gute Mannschaft. Sie spielen sehr aggressiven Fußball und haben vorne dementsprechend auch eine Durchschlagkraft", analysierte der FCK-Coach.

Auch Tomiak und Gyamerah fallen aus

Trotz der Stärke der Paderborner, zeigte sich Anfang optimistisch: "Wir sind auch gut aufgestellt und können Spiele zu Null spielen. Dazu beginnt die Defensivarbeit vorne und wir müssen aggressiv in die Zweikämpfe gehen." Gerade in Heimspielen sei seine Mannschaft in der Lage "Emotionen zu schaffen, um das Spiel für sich zu entscheiden". Das diese Emotionen von über 40.000 Anhängern zur Last werden können, glaubt der FCK-Coach indes nicht: "Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft dem Druck standhalten kann, weil sie es auch schon gezeigt haben."

Dabei haben die Lauterer allerdings weitere personelle Ausfälle zu beklagen. Neben Aaron Opoku, Kenny Redondo und Almamy Touré fallen auch Boris Tomiak und Jan Gyamerah aus. Hoffnung macht die Rückkehr von Marlon Ritter und Frank Ronstadt, die laut Anfang zwar beide noch nicht bei 100 Prozent sind, aber wohl im Spieltagskader stehen werden.

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