Manchester City verhandelt mit De-Bruyne-Nachfolger – BVB-Wunschspieler bald vom Markt? | OneFootball

Mit dem Abgang von Kevin de Bruyne geht im offensiven Mittelfeld von Manchester City eine große Lücke auf. Diese soll von Rayan Cherki geschlossen werden, mit dem die Skyblues nun in Kontakt getreten sind – der BVB wird die Entwicklung genaustens verfolgen.

Nur wenige Tage nachdem erstmals über das Interesse von Manchester City an Rayan Cherki berichtet wurde, drücken die Skyblues im Werben um den Youngster offenbar bereits mächtig aufs Tempo. Laut Fabrizio Romano hat ManCity die Verhandlungen mit Cherki aufgenommen und könnte jetzt Nägel mit Köpfen machen.

Zwar geistert weiterhin der Name Morgan Gibbs-White rund ums Etihad Stadium, jedoch gilt der Engländer wohl eher als Kandidat für das zentrale Mittelfeld, wohingegen Cherki als idealer Ersatz für Kevin de Bruyne angesehen wird. Der Belgier verlässt City nach zehn Jahren und wird sich der SSC Neapel anschließen.

Cherki-Vereinbarung mit OL

Mit Cherki würden die Cityzens einen kostengünstigen Nachfolger für den langjährigen Spielmacher verpflichten, nachdem man sich aus dem 150-Millionen-Poker um Florian Wirtz verabschiedet hat. Dank einer Vereinbarung mit Olympique Lyons Klubchef John Textor darf der 21-Jährige in diesem Sommer für rund 25 Mio. Euro wechseln, was in Anbetracht seiner Qualität einem Schnäppchen gleicht.

Allein Cherkis Marktwert wird von Transfermarkt.de auf derzeit 35 Mio. Euro taxiert. Aufgrund der prekären finanziellen Situation und um einen Zwangsabstieg zu verhindern, muss OL sein Tafelsilber jedoch unbedingt in diesem Sommer verkaufen, da man sonst Gefahr läuft, Cherki 2026 mit Vertragsende ablösefrei zu verlieren.

BVB-Chancen schwinden zunehmend

Seinen Abschied hat der Franzose, der jüngst erstmals von Didier Deschamps in die A-Nationalmannschaft berufen wurde, bereits angekündigt. Dadurch, dass ManCity offensichtlich in die Offensive geht, schwinden Borussia Dortmunds Chancen auf einen Cherki-Transfer zunehmend. Der BVB wollte das Offensivjuwel bereits in den vergangenen beiden Transferfenstern verpflichten, kassierte aber jeweils eine Abfuhr von Textor.