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·18 de abril de 2025

„Man muss immer vorbereitet sein“: So funktioniert die Kaderplanung der SGE!

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Eintracht Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren ein Standing als exzellenter Ausbildungsverein erarbeitet. Sportdirektor Timmo Hardung erklärt, wie diese Transformation gelungen ist.

Eintracht will sich „nicht abbringen lassen“

Fünf Spieltage vor Saisonende steht Eintracht Frankfurt auf Rang drei und damit kurz vor der erstmaligen direkten Champions-League-Qualifikation über die Bundesliga. „Unser Weg hat uns immer überzeugt“, stellte Sportdirektor Timmo Hardung im Interview mit Transfermarkt.us klar. Der 35-Jährige, der gemeinsam mit Markus Krösche von RB Leipzig in die Banken-Metropole wechselte, betont: „Wir sind in einer guten Position. Wir haben hart gearbeitet und wollen uns nicht abbringen lassen.“


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Zentral für den durchschlagenden Erfolg ist die Transferstrategie der Hessen: Junge und entwicklungsfähige Spieler günstig oder ablösefrei verpflichten, weiterentwickeln und gewinnbringend verkaufen. Das aktuell prominenteste Beispiel: Omar Marmoush, der zum Nulltarif kam, seinen Marktwert vervielfachte und im Januar für satte 75 Millionen Euro zu Manchester City wechselte. „Sie haben keinen anderen Spieler mit diesen Qualitäten auf dem Markt gesehen“, berichtete Hardung von den Verhandlungen.

Die Herausforderung: Trotz zahlreicher Abgänge in nahezu jeder Transferperiode sportlich stabil bleiben. „Das ist nicht nur schwierig, sondern eigentlich unmöglich“, räumt Hardung ein – und setzt deshalb auf junge und hungrige Talente wie Hugo Ekitiké, Hugo Larsson oder Can Uzun, die sich bei der Eintracht für höheren Aufgaben empfehlen wollen. Auch Paxten Aaronson zeigt im Rahmen seiner aktuellen Leihe starke Leistungen und soll auf Sicht an den Main zurückkehren.

Die Frankfurter Philosophie bringt das beeindruckende Resultat mit sich, dass seit 2020/2021 kein anderer Bundesliga-Klub ein höheres Transferplus erwirtschaftet hat – ganze 124 Mio. Euro! Doch Geld ist nicht alles: „Unser Ziel ist es, gierig und bescheiden zugleich zu bleiben. Das wird entscheidend sein“, räumt Hardung mit Blick auf die Zukunft ein. Eine Qualifikation für die Champions League würde dieses Vorhaben in jedem Fall unterstreichen.

(Foto: Getty Images)

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